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POONA

Maharashtra
Mumbai: Gateway of India

Poona hat eine geschichtsträchtige Vergangenheit, denn hier wuchs Shivaji, der große Herrscher der Marathen, auf. Die Stadt wurde 1599 seinem Vater übereignet. Später entstand daraus die Hauptstadt des Reiches der Peshwas, fiel aber 1817 den Briten in die Hände. Unter ihrer Herrschaft war Poona in der Monsunzeit Hauptstadt der Region. Verglichen mit dem schwülen Wetter in Bombay ist es in Poona wesentlich angenehmer.

Neben all den Sehenswürdigkeiten in Poona, die man gut auf einer Reise von Bombay nach Aurangabad (wegen Ajanta und Ellora) oder nach Goa besichtigen kann, übt die meiste Anziehungskraft auf westliche Besucher doch der Ashram des Shree Rajneesh aus. Das Paradoxe ist jedoch, dass dieser Ashram auch ein Ziel bei Stadtrundfahrten ist und nun Inder in Scharen herbeiströmen, um sich Europäer anzuschauen. Der Ashram in Poona ist heute aber nur noch ein schwacher Abglanz ehemaliger Blüte.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Raja Kelkar Museum:
An diesem ungewöhnlichen Museum werden Sie sicher Ihre helle Freude haben. Die Ausstellungsstücke sind allesamt Teile einer persönlichen Sammlung von Shri Dinkar Kelkar, einem stets lächelnden alten Mann, der in seinem weißen Dhoti häufig um das Gebäude streift. Da das Gebäude für die ganze Sammlung viel zu klein ist, wechseln die Ausstellungen ständig.

Vielleicht haben Sie das Glück, die Peshwa und andere Miniaturen, einen Waffenrock aus Fischgräten, eine ausgefallene Sammlung von Musikinstrumenten, geschnitzte Türen und Fenster, Hookah-Pfeifen, seltene Schlösser, Öllampen und eine besonders gute Sammlung von Betelnussschneidern zu sehen. Untergebracht ist das Museum in einem lila, rot und grün angemalten Haus im Rajasthan-Stil.

Der Rajneesh Ashram:
Auch wenn der Guru nicht mehr lebt, besteht sein Ashram in Poona noch immer. Er liegt in Koregoan Park, einem sehr weiträumig angelegten Vorort von Poona. In seiner Blütezeit lebten drei – bis viertausend Menschen hier, davon aber nur etwa 1.000 im Ashram selbst. Das war eine besondere Auszeichnung. 90% der Anhänger kommen aus den westlichen Ländern. Nach wie vor können Sie einen eintägigen Meditationskurs in Ashram belegen.

Rajneesh war sicherlich eine der bekanntesten Gurus Indiens, von allen aber sehr kontrovers beurteilt. Auch nach seinem Fortgang aus Kalifornien – nicht ohne den Glanz des Spektakulären dabei zu verbreiten – war er weiterhin aktiv. Sein Rezept bestand aus einer Mischung aus in indischem Mystizismus und kalifornischer Pop-Psychologie. Man meditiert bei ihm halt nicht einfach so, sondern erlebte, dynamische Meditation. Aus den Schlagzeilen als "Sex-Guru" verschwand er jedoch, nachdem er – sicherlich auch wegen Aids – seinen Anhängern diese Freuden untersagte.

Poona: Parvati Temple

Poona: Statue in Raja Kelkar Museum

Poona: Parvati Temple

Poona: Statue in Raja Kelkar Museum

Shanwarwada-Palast:
Inmitten enger und winkliger Straßen im Zentrum der Stadt steht der Shanwarwada-Palast, der einer Festung gleicht. Die massiven Mauern umschlossen früher den Palast der Peshwa-Herrscher, bis im Jahr 1827 alles niedergebrannt wurde. Übrig blieb kaum etwas, sodass heute innerhalb der Mauern nur noch ein sehr schöner Garten zu sehen ist. Kleine Schilder weisen darauf hin, welcher Raum sich damals wo befand. Sie betreten den Palast durch standhafte Tore, die mit Zacken gespickt sind. Diese sollten fremde Elefanten daran hindern, sich dagegen zu lehnen. In einer nahen Straße pflegten die Peshwa-Herrscher mit ihren Gegnern recht unsanft umzugehen. Die ließen sie nämlich kurzerhand durch Elefanten zu Tode trampeln.

Tempel und Gärten:
Mitten in den "Empress Gardens" mit schönen tropischen Bäumen und einem kleinen Zoo steht ein Ganesh-Tempel, der von einen Wallgraben umgeben ist. Die Bund Gardens, am Ufer des Flusses gelegen, sind ein beliebtes Ziel für abendliche Spaziergänge. Die Brücke über den Fluss führt nach Yeravda und zum Palast des Aga Khan. Der Paravati-Tempel liegt außerhalb der Stadt auf einem Hügel. Von dort haben Sie eine schöne Aussicht. Das soll auch der Platz gewesen sein, von dem aus der letzte Peswa-Herrscher die Niederlage seiner Truppen bei Kirkee durch die Briten beobachten musste. Relativ zentral liegt der Panchaleshwar-Tempel, ein kleiner Tempel aus dem 8. Jahrhundert, der im Stil den viel größeren Felsentempeln von Ellora ähnlich ist. Die 150 m lange Wellesley Bridge überspannt den Mutha River in Richtung Sangam, einer Landzunge an der Stelle, wo sich Mutha und Mula vereinigen. Sie stammt aus dem Jahr 1875. In der Nähe des Felsentempels Panchaleshwar steht eine sehr schöne Reiterstatue von Shivaji.

Stadtrundfahrten und Kurse:
Täglich haben Sie vom Bahnhof in Poona aus vormittags und nachmittags Gelegenheit, an Stadtrundfahrten teilzunehmen. Sie dauern 3½ Stunden. Man kommt dabei zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, allerdings in der üblichen Hetze und Hektik. Selbst wenn man von den Aktivitäten im Ashram von Guru Rajneesh absieht, besteht in Poona ein großes Angebot an Kursen in Yoga und ayurvedischer Medizin.

Aga-Khan-Palast:
Auf der anderen Seite des Flusses liegt in Teravda der Palast des Aga Khan. In ihm waren einmal Mahatma Gandhi und andere Führer der Unabhängigkeitsbewegung interniert. Heute ist der Palast eine Gedenkstätte für M. Gandhi. Hier starb auch Kasturba Gandhi während der Internierung. Ihr Ehrengrabmal steht auf dem Palastgelände.

DIE UMGEBUNG VON POONA

Poona: Aga Khan Palace

Poona: Aga Khan Palace

Simhagad, das Löwen-Fort, steht 25 km südwestlich von Poona. Das war der Schauplatz für eine gewagte Heldentat des Herrschers Shivaji. Die Festung steht auf einem 1.270 m hoben Hügel, der jäh ins Tal abfällt. Im Jahr 1670 erklomm ein Heer von Shivaji unter der Führung des Generals Tanaji Malusre bei Nacht diese steile Bergseite und besiegte dann die völlig überraschten Truppen von Bijapur. In einer Legende über diese denkwürdige Schlacht wird berichtet, dass die Marathen sich Eidechsen so trainiert hatten, dass sie in der Lage waren, Seile beragan zu schaffen. Tanaji fiel jedoch bei dieser Attack. Denkmäler Markieren den Punkt, an dem er sein Leben ließ. Auch an der Stelle, an der er noch kurze vor seinem Tod die linke Hand verlor, steht ein Denkmal. Ein andere Festung ist Purandar, die 27 km südöstlich von Poona liegt.

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