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SRAVANABELAGOLA (Karnatka), Südindien

Karnataka
Karnataka: Vidhana Soudha, Bangalore

Gleich zwei Superlative erwarten Sie in dieser Stadt. Sravanabelagola ist eines der ältesten und bedeutendsten Pilgerzentren der Jains und Standort einer 17 m hohen Statue des Lord Bahubali (Gomateshwara). Sie ist aus einem einzigen Felsblock gehauen und soll der größte Monolith der Welt sein. Sie steht auf einem felsigen Hügel, dem Indragiri, zu dessen Füßen sich die kleine Stadt Sravanabelagola ausbreitet. Sie ist sogar aus 25 km Entfernung zu sehen. Die schlichte Schönheit der Statue steht in krassem Gegensatz zu den künstlerisch so perfekten Skulpturen der Tempel von Belur und Halebid.

Das Geschichtsbuch der Stadt Sravanabelagola ist dick. Es beginnt schon mit dem 3. Jahrhundert v. Chr. Damals kam Chandra Gupta Maurya hierher mit seinem Guru Bhagwan Bhadrabahu Swami, nachdem er seinem eigenen Königreich entsagt hatte. Die Jünger von Bhadrabahu brachten seine Lehren in alle Teile der Region und festigten den Jainismus im Süden Indiens. Starke Befürworter hatten sie in den Gangas, die zwischen dem 4. und 10. Jahrhundert den südlichen Teil dessen beherrschten, was heute Karnataka ist. In dieser Zeit erblüht der Jainismus auch zu seinem Höhepunkt. Die Statue des Lord Bahubali wurde während der Herrschaft der Ganga-Königs Rachamalla errichtet. Ihr Schöpfer war der Bildhauer Aristanemi (981 n. Chr.)

 

Der Legende zufolge, war Bahubali der jüngste Sohn des Jain-Kaisers Adi Thirthankara Vrishabha Deva. Dieser regierte ein Königreich im Norden Indiens und wurde später der erste Jain-Heilige. Als Vrishabha Deva seinem Königreich entsagte, um sich in die Wälder zurückzuziehen und Buße zu tun, brach zwischen seinen beiden Söhnen Bahubali und Bharatha ein erbitterter Kampf um die Nachfolge aus.

Höhepunkt dieses Bruderzwistes war ein Duell, aus dem Bahubali als Sieger hervorging. Im Augenblick seines Triumphes erkannte er allerdings die Sinnlosigkeit weltlicher Macht, sodass er sein eben erworbenes Königreich und all seine weltlichen Besitztümer seinem Bruder Bharatha übergab und sich ebenfalls in die Wälder zurückzog, um eine 1000-jährige Buße anzutreten.

Sravanbelegola temple

Sravanbelegola temple

Alle 12 oder 14 Jahre erwacht die kleine Stadt Sravanabelagola mit ihren nur 5000 Einwohnern aus dem Schlaf. Dann wird dieser Ort zum Mekka aller Jains. Sie eilen zur Mahamastakabhisheka-Zeremonie, die Tausende von Pilgern und Touristen aus Indien und Übersee anzieht. 1981 fiel dieses Fest zusammen mit der 1000-Jahrfeier der Errichtung der Statue. In diesem Jahr kamen mehr als eine Million Schaulustige und Pilger. Um alle Angereisten unterzubringen, baute man sogar Satellitenstädte, und aus ganz Indien wurden öffentliche Verkehrsmittel eingesetzt der Mahamastakabhisheka ist das Ausgießen tausender Gefäße, gefüllt mit Dingen wie Kokonsußmlich, Joghurt, Ghee (Butterfett), Bananen, Palmsaft, Datteln, Mandeln, Mohnsamen, Milch, Goldmünzen, Safran und Sandelholz. All dies gießt man über den Kopf der Statue. Zu diesem Zweck wird vorher ein Gerüst aufgestellt. Ist dieser Trubel vorüber, versinkt Sravanabelagola wieder in seinen Provinzschlaf, der übrigens gut geeignet ist, ein paar Ruhetage einzulegen. Die Menschen hier sind freundlich, und der Lebensrhythmus ist gemäßigt. Gemütlich ist es auch in den vielen kleinen Teestuben der Stadt.

 

Außer der Statue, die Sie über 614 in den Fels des Indragiri Hill gehauene Stufen erreichen können, gibt es aber noch mehr anzuschauen, nämlich einige Jain-Tempel (Bastis) und Klöster (Mathas). Sie liegen verteilt in der Stadt oder auf dem Chandragiri Hill. Das ist der kleinere Hügel von den beiden, um die herum sich die Stadt schlängelt. Zwei von den Tempeln sind im Hoysala-Stil gebaut, Das sind der

Sravanabelagola: From atop Vindhyagiri Hill

Sravanabelagola: From atop Vindhyagiri Hill

Bhandari Basti und der Akkana Basti. Ein dritter Tempel, der Chandragupta Basti, soll angeblich von dem großen Herrscher Ashoka gebaut worden sein. Alle drei sind recht interessant und durchaus einen Besuch wert.

 

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