Indische Kultur -  Malerei, - Bildhauerei - Architektur und Tanz

Indische Kultur -  Malerei - Bildhauerei - Architektur und Tanz

Malerei, Bildhauerei und Architektur: Diese Kunstrichtungen basieren in Indien oft auf einem religiösen Hintergrund, sodass das Verständnis der Werke stets auch gewisse Kenntnis der Religion erfordert. Die ersten Kunstgegenstände fanden sich im Indus-Tal, das im heutigen Pakistan liegt. Dies waren jedoch nur kleinere, einfache Skulpturen, denn erst in der maurischen Periode der indischen Geschichte erlebte die Kunst eine erste Blütezeit. Diese klassische Schule buddhistischer Kunst erreichte ihren Höhepunkt unter dem mächtigen Herrscher und Buddha-Verehrer Ashoka. Die hervorragenden Skulpturen dieser Periode lassen sich am besten in Sanchi bewundern. Die dann folgenden Sungas setzten diese künstlerische Tradition fort. 
Als dieses Reich zerfiel, bildete sich in Nord-Indien eine neue Kunstrichtung: die Ghandara Schule. Das Gebiet liegt etwa um Peshawar im heutigen Pakistan. Diese neue Schule der Kunst war eine Kombination aus buddhistischer Kunst und starkem griechischen Einfluss, der auf die Nachfahren Alexanders des Großen zurückgeht. In diese Periode fallen auch die ersten Darstellungen Buddhas, denn früher verehrte man ihn lediglich durch Symbole, wie Fußabdrücke oder Stupas. Zur gleichen Zeit entwickelte sich zwischen Agra und Delhi die Kunstrichtung von Mathura. Auch hier war der religiöse Einfluss des

Buddhismus unverkennbar, jedoch zeigten sich erste Abwandlungen in Richtung Brahmanismus, dem Vorläufer des Hinduismus. In dieser Zeit begann man auch mit der Anfertigung von Yakshinis, Figuren junger Mädchen, die wir heute aufgrund ihrer so reichhaltigen Ausschmückung bewundern. 
Ein geradezu goldenes Zeitalter erlebte die indische Kunst in der Gupta-Periode von 320-600 n. Chr. Damals entwickelten sich die Darstellungen des Buddha zu ihrer heutigen Form, denn die typischen Merkmale von Bildern und Skulpturen des Buddha, wie z. B. Kleidung und Handhaltung, haben sich bis zum heutigen Tage kaum geändert. Damit war die Kunst des Buddhismus aber auch zu Ende, denn der Hinduismus lebte wieder auf. Zum gleichen Zeitpunkt, als im Norden Indiens die Kunst des Buddhismus während der Gupta-Zeit ihrem Höhepunkt zustrebte, entwickelte sich im Süden des Landes eine starke Hindu-Kultur. Künstler beider Kunstrichtungen schufen Skulpturen, gegossen in Metall nach dem Prinzip der verlorenen Form, und größere Darstellungen aus Stein. 

Die folgenden tausend Jahre waren gekennzeichnet durch eine langsame, aber stetige Entwicklung der indischen Hindu-Kunst, die bis zum blühenden Mittelalter anhielt. Sehr gut sichtbar ist diese Entwicklung in den Höhlen von Ajanta und Ellora. Dort sind einige der ältesten Wandmalereien von Indien zu sehen. Anhand von Skulpturen kann man die Entwicklung dieser Kunst über ihre gesamte Entwicklung hinweg verfolgen: von den plumpen und steifen älteren Figuren der Buddha-Kunst bis hin zu den aussagekräftigen, in Form und Bewegung einmaligen Darstellungen der Hindu-Zeit. Absoluter Höhepunkt dieser Schaffensperiode war die Zeit, in der bildhauerische Elemente und Reliefs Bestandteil der Architektur wurden. Eine klare Grenze zu ziehen und zu sagen, was Bildhauerei und was Architektur ist, fällt schwer. Einige der besten Beispiele sind die Hoysala-Tempel in Karnataka, der kunstvoll gearbeitete Sonnentempel in Konarak sowie die Chandelas-Tempel in Khajuraho. Bei all diesen Bauten versucht die Architektur, in Konkurrenz zu den bildhauerischen Elementen zu treten, und beides ist sowohl in überwältigender Qualität wie auch in erdrückender Vielfalt vertreten. Ein äußerst interessantes und häufiges Element sind die erotischen Darstellungen.

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Die himmlischen Jungfrauen einer früheren Zeit sind so deutlich in Szene gesetzt, und zwar was Positionen und Möglichkeiten anbetrifft, dass für Phantasie gar kein Raum mehr bleibt. Die Kunst war damals nicht nur auf die Darstellung von Göttern und Göttinnen beschränkt. Jedem Ereignis des Alltags gab man genügend Raum, und wie man sieht, spielte der Sex zu jener Zeit eine wichtige Rolle im Leben der Inder. Die Ankunft der Moslems hatte auf die Kunst eine verheerende Auswirkung. Sie hassten andere Religionen sowie fremde Götter und zerstörten daher blindlings alles, was ihnen begegnete. Obwohl diese frühen Invasoren sich bei der Kunst fast ausschließlich auf die Malerei beschränkten, erlebte die indische Kunst dennoch ein weiteres goldenes Zeitalter unter den Moguln. Am bekanntesten dürfte die Malerei von Miniaturen sein, die sie meisterhaft beherrschten. Diese unwahrscheinlich detaillierten und außerordentlich farbenfrohen Bilder stellten Ereignisse und Geschehen in den prächtigen Palästen der Moguln dar. Darüber hinaus gibt es noch Bilder mit Jagdszenen oder Pflanzen sowie Portraits. Zur gleichen Zeit entwickelte sich aber auch eine volkstümliche Kunstrichtung. In ihr findet man eine Kombination aus der Miniaturmalerei der Moguln und der religiösen Kunstrichtungen Indiens. Die Künstler der bekannten Schulen von Rajasthan und Mewar fügten Szenen aus dem Leben Krishnas hinzu. Er wird stets in Blau dargestellt. Interessant ist dabei, dass der persischen Kunst unterlag, jedenfalls bei den Miniaturen und den sehr genauen Zeichnungen. Die bei den Persern übliche Perspektive übernahmen sie jedoch nicht, sie blieben fast ausnahmslos zweidimensional. Anders war dies in den nordindischen Schulen von Jammu, Basohli und Kangra, wo die Pahari-Miniaturen einen deutlichen Einfluss der Schule der Moguln aufweisen. Ihre oft religiösen Themen sind allerdings der Rajasthan-Schule näher. Die Malereien von Basohli sind in recht dunklen Farben gehalten und enthalten viele Goldtöne, während die Pahari-Malereien eher blass und fein gehalten sind. 
Aber es sind doch die Bauwerke, die die Mogulen auch heute immer noch nicht in Vergessenheit geraten lassen. Ihre prachtvollen und erhabenen Gebäude sind für jeden Betrachter beeindruckend. Nach dieser Periode gab es nie wieder eine so hervorragende Kunstepoche mit einem so reinen indischen Hintergrund. Während der britischen Besatzungszeit wurde alles vom westlichen Einfluss geprägt, und obwohl es eine ganze Reihe Malereien aus der Kolonialzeit gibt, spielen sie höchstens insofern eine Rolle, als sie einen geschichtlichen Wert haben.

Musik: Die indische Musik unterscheidet sich in so vielen Punkten von der westlichen Musik, dass es dem Laien schwer fällt, sich einzuhören, und man für das richtige Verständnis eine längere Zeit benötigt. Eine grundlegende Schwierigkeit ist, dass die Harmonie, die bei uns eine so wesentliche Rolle spielt, in der indischen Musik wenig Bedeutung haben kann. Indische Musik hat zwei grundlegende Elemente: die Tala und die Raga. Tala ist der Rhythmus und wird durch die Anzahl der Taktteile bestimmt. Teental ist zum Beispiel ein Tala mit 16 Taktteilen. Die Zuhörer lauschen diesen Klängen und klatschen bei bestimmten Taktteilen in die Hände. Bei einem Teental geschieht dies bei den Taktteilen 1, 5 und 13. Bei Taktteil 9 entfällt das Klatschen.

Es ist der leere Teil (Khali) und wird durch ein Winken mit der Hand angezeigt. So wie die Tala dem Rhythmus ähnelt, so kommt dieRaga der Melodie gleich, und da es verschiedene festgesetzte Talas gibt, werden auch unterschiedliche Ragas vorgegeben. Die klassische indische Musikgruppe setzt sich aus drei Spielern zusammen: dem Ordun, der Tala und der Raga. Die Musiker – meist Solisten – unterliegen nicht dem Zwang zur Gemeinschaft, dem die Orchestermitglieder im Westen unterliegen. Harmonie ist nicht gefragt, und jeder sucht sich eine eigene Tala und Raga. So folgt in der indischen Musik jeder Musiker dem selbstgewählten Weg, wie es Tala und Raga vorschreiben, aber jeweils so, wie er es sich ausgesucht hat. Zum Entzücken des Publikums treffen sich hin und wieder alle drei Musiker im gleichen Rhythmus und bei der gleichen Melodie, um kurz darauf sofort wieder in verschiedene musikalische Richtungen zu entfliehen. 
Yehudi Menuhin, der große Künstler, verwendete viel Zeit und Energie darauf, die indische Musik zu verstehen. Am Ende hatte er eine passende Erklärung gefunden: Die indische Musik ist vergleichbar mit der indischen Gesellschaft. Sie besteht aus einer Gruppe von Individuen, die zwar nicht zusammenarbeiten, aber hin und wieder bei bestimmten Gemeinsamkeiten zueinanderfinden. Die westliche Musik ist dagegen wie eine demokratische Gesellschaft, nämlich eine Gruppe von Individuen (das Orchester), die alle einen Teil ihrer Freiheit für das Gemeinwohl und für die Harmonie des Ganzen opfern. Obwohl die klassische indische Musik eine der längsten verfolgbaren Entwicklungen aller Musikformen besitzt, wurde dennoch erst kürzlich damit begonnen, sie in einer schriftlichen Form festzuhalten. Im Rahmen der grundlegenden Elemente wird von den Musikern improvisiert, indem sie Variationen bei Melodie und Rhythmus spielen. 
Die bekanntesten indischen Musikinstrumente sind die Tabla und die Sitar. Letztere ist ein großes Saiteninstrument. Es besteht meist aus 4-7 Metallsaiten. Im Westen wurde die Sitar durch Ravi Shankar popular. Mehr und mehr Menschen aus dem Westen beginnen zu verstehen, dass dieses Instrument mehr ist als nur ein Saiteninstrument, auf dem ein paar verschiedene Töne produziert werden können. Mit der Sitar spielt der Solist die Raga. Weitere Instrumente sind Sarod (ein Zupfinstrument) und Sarangi (wird mit einem Bogen gespielt). Die Tabla, eine Zwillingstrommel, die der westlichen Bongo-Trommel ähnlich ist, gibt den Takt an (Tala). Die Bordun, die auf zwei Grundnoten beruht, wird auf einer Oboe, z.B. Shenai oder Tampura, gespielt. 

Religion ist in Indien eine Lebensart, eine Philosophie, Manchen Touristen ist sie ein Rätsel, doch eines, das die Inder selbst für bare Münze nehmen. Nicht viele von ihnen unterwerfen sich dem religiösen Dogma, mit dem etwa die Brahmanen die Menschen lange Zeit dominierten. Und doch glauben sie an das Karma (Schiksal), das einem gleichfalls nicht erlaubt, das Leben so hinzunehmen, wie es kommt. Schließlich gilt es, auf die richtige Weise zu leben, um Punkte für ein besseres Karma in der nächsten Existenz zu sammeln. Im großen und ganzen existieren die verschiedenen Religionen in Indien friedlich miteinander. Das ist nicht erstaunlich, da Buddhismus, jainismus und Sikh-Religion mit ihren wurzeln sämtlich im selben Boden verankert sind und auch der Islam und das Christentum ihren Platz auf dem Subkon-tinent einnehmen konnten. Dies hat zur Folge gehabt, daß die Religion und ihre Ausdrucksfomen im Lauf der Zeit im alltäglichen Leben ihren festen Platz gefunden haben. Es gibt günstige Tage für das Reisen, und astrologische Berechnungen werden für wichtige Ereignisse wie eine Hochzeit oder den Beginn eines neuen Geschäftes herangezogen.

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Tempeltänze sind nun ein Bestandteil der klassischen darstellenden Künste geworden und werden in den Medien ausführlich gewürdigt. Die religiöse Kunst hat auch ihren Einzug in die Wohnzimmer der Elite gehalten; moderne Familien studieren zudem Sanskrit, um Namen für ihre Kinder zu finden.

Indien gleicht in gewisser weise einem großen Meer, stets bereit, andere Kulturen zu assimilieren. Dies mag jenen seltsam erscheinen, welche die indische Lebensart als dogmatisch betrachten. Das Land ist gegenüber fremden Einflüssen, etwa durch Handel oder Invasionen, immer offen gewesen und hatte innerhalb Asiens Verbindungen zu China, Ägypten, der Mongolei, Afghanistan, Tibet, Burma und Sri Lanka sowie zu den Engländern, Franzosen, Portugiesen und Holländern aus Europa, die sämtlich Kolonien einrichteten, um den Handel zu kontrollieren und später die natürlichen Ressourcen des Landes zu nutzen. All diese Völker haben Kulturen hinterlassen, die sich auf einzigartige Weise zu einer indischen vermischten.
Indien ist gleichermaßen von diesen Invasoren, Siedlern und Kolonialisten beeinfluß worden. Wer ist also der wahre Inder? Der derzeitigen Theorie zufolge waren die Drawiden die ursprünglichen Siedler, die schließlich von den einwandernden Ariern Richtung Süden verdrängt wurden. Die hinduistische Lebensart ist sicherlich im tiefen Süden am besten erhalten. Die diversen Teile des Landes sind für ihre Eigenheiten bekannt geworden: Südindien ist die intellektuelle Hochburg des Landes, die viel zur Wissenschaft des Indiens (und zur Satire) beigesteuert hat; die Bengalis aus Ostindien werden als jene betrachtet, die eine gute Debatte genießen (oft dann, wenn dazu kein Anlaß besteht!); die Nordinder gelten als kernige und zupakkende Arbeiter. Zusammen bilden sie ein ganzes, wenn auch enigmatisches Indien, ein riesiges Land, das darum ringt, eine Macht des 20. Jahrhunderts zu werden und gleichzeitig seine alten Traditionen zu bewahren. Auf seine eigene charakteristische Weise wird Indien wahrscheinlich beides mühelos kombinieren – wenigstens aus der eigenen Sicht -, während der Rest der Welt seine Widersprüchlichkeiten auszumachen versucht.

Künstlerische Einflüsse
Die Tradition der indischen Kunst reicht über 8000 Jahre zurück – ein Vermächtnis, dessen sich nur wenige Nationen rühmen können. Die ältesten bekannten Kunstformen sind Felsmalereien der prähistorischen Steinzeit (des späten mensolithisch-neolithischen Zeitalters von 6000 bis 300 v. Chr).
Es sind hauptsächlich lineare Zeichnungen von Tieren wie Elefanten, Bisons und Hirschen sowie von Jagdszenen, deren Darstellung in roten und gelben Ockerfarben erfolgte. Im letzten Abschnitt dieser Periode sind auch handgeformte Tonfigurinen einer Muttergöttin entstanden.

Die Industal-Zivilisation existierte zur gleichen Zeit wie jene des Nil-Tals und befand sich von 3000 bis 1500 v. Chr. auf ihrem Höhepunkt. Sie verfügte über einen florierenden Seehandel sowie über gut geplante Stadtgemeinden mit Häusern, die mit Innenhöfen, Badezimmern und einem ausgeklügelten Abwassersystem versehen waren. Dieser Periode sind die ältesten bekannten indischen Skulpturen zuzuschreiben; Gemälde sind jedoch nicht erhalten geblieben. Die bekanntesten Skulpturen, Darstellungen einer Muttergöttin, sind durch große Brüste, einen fülligen Bauch und den Kopfschmuck gekennzeichnet. Sie wurden wahrscheinlich bei der täglichen Götterverhrung verwendet. Weitere erhaltene Gegenstände sind Tonsiegel mit Abbildungen von Tierfiguren (Elefant und Stier) sowie mythische Kreaturen, die dem sagenhaften Einhorn gleichen. Eine der schönsten Ausgrabungen des Indus-Tals ist die Bronzefigur eines nackten, tanzenden Mädchens, die eine ungewöhnliche Dynamik ausstrahlt.

Eine der größten Kunstdynastien waren die Mauryas, die Indien während des 3. Jahrhunderts v. Chr. beherrschten. Auch hier nahm die Bildhauerei eine zentrale Stellung an; sie ist nicht nur Ausdruck des kreativen Schaffens, sondern auch Symbol des immer mächtiger werdenden Reiches. Die Bildhauer der Mauryas zeichneten sich durch eine exzellente Technik bei der Darstellung sowohl von Menschen als auch von Tieren aus. Der größte der Maurya-Kaiser war Ashoka, der nach einer siegreichen wenn auch blutigen Schlacht zum Buddhismus konvertierte. Monolithische Säulen mit buddhistischen Botschaften, die im ganzen Land verteilt wurden, sind während seiner Herrschaft entstanden. Diese Säulen sind mit im Detail dargestellten Tieren wie dem Stier oder dem Elefanten versehen. Eine Maurya-Säule mit vier Löwen (die im Museum von Sarnath aufbewahrt wird) wurde zum Siegel und Symbol des unabhängigen Indien erkoren. Die Grazie der Maurya-Figuren ist unverwechselbar, wie etwa jene der lebensgroßen Statue einer Dienerin mit großen Brüsten und schmaler Hüfte, die einen Wedel halt; ihr Sari bedeckt nur die fünf Perlschnüren befestigt. Dieses schöne Beispiel der Maurya-Skulptur kann in der Eingangshalle des National Museum von New Delhi besichtigt werden.

Der einflußreicher werdende Buddhismus prägte viele der Skulpturen, die während der Sunga- und Satvahana-Dynastien (200 bis 1 v. Chr.) entstanden. Außer dem bis dahin verwendeten Stein wurden und auch Knochen, Terrakotta, gebrannter Ton, verarbeitet, und es kam zu einer größeren Motivvielfalt. Obwohl Buddha von den Künstlern dieser drei Dynastien nie dargestellt wurde, hat sich sein Einfluß in der symbolischen Verwendung von Stupas, des Dharma Chakra (heiligen Rad des Gesetzes) oder des Turbans manifestiert. Zum ersten Mal wurden Friese geschnitzt, die Szenen aus dem Leben Buddhas darstellten.

Schwere Skulpturen waren an der Tagesordnung, und Fundgruben buddhistischer Kunst aus dieser Periode hat das ganze Land zu bieten: in Sanchi, in der Nähe von Bhopal, Udaygiri in Khan-dagiri in Orissa, Bodh Gaya in Bihar, Amaravati im Süden und Bhaja im Westen. An diesen Orten sind Stupas oder Grabhügel von Relieftafeln umgeben, welche die früheren Inkarnationen Buddhas und Szenen aus den Jatakas (der kollektive Begriff für buddhistische Literatur) darstellen. Dazu gehören Abbildungen von Volksgottheiten wie den sinnlichen Shalbhanjikas (nackte Frauenfiguren, die einen Zweig halten und von denen man annimmt, daß es sich um Baumgöttinnen handelt).

Es folgten ab 340 v. Chr. die Kushanas, eine Dynastie, die ihre Ursprünge auf Zentralasien sowie auf Griechen und Römer zurückführte Die Buddhafigur erlangte in dieser Zeit Popularität, und der Erleuchtete wird mit gewissen griechisch-römischen Stilelementen porträtiert, was die Haartracht, Kleidung und sogar die Gesichtszüge angeht. Drei Hauptschulen indischer Kunst verdanken ihre Ursprünge dieser Geschichtsperiode. Es handelt sich um Gandhara (mit stark hellenistischen Einflüssen), Mathura und Amravathi.

Doch eine bekanntere Darstellung des Buddha entwickelte sich unter der Gupta-Dynastie (350 bis 500), welche das klassische Zeitalter der indischen Kunst einleitete. In der Gupta-Kunst verband sich die Formvollendung der Skulptur mit einem einzigartigen Geist der Ruhe und Gelassenheit. Die Gupta-Kunst war auch minimalistisch, verzichtete auf die übermäßige Wiedergabe von Schmuck und Kleidung und hielt sich an einfache, fließende Linien, die den Körper betonten und Elemente wie Kleidung nur andeuteten.

Ungefähr zur gleichen Zeit entstanden die Höhlengemälde von Ajanta und Ellora mit einem Sinn für Detail und einer Qualität, die man sonst in der Höhlenkunst weltweit nicht findet. Die Malereien sind erst Anfang dieses Jahr-hunderts entdeckt worden, da die Höhleneingänge vom Dschungel überwuchert worden waren. Die Gemälde sind sowohl hinduistisch als auch buddhistisch und die Werke von unbekannten Künstlern. Man nimmt jedoch an, daß sie von Mönchen geschaffen wurden, die sich ausgefeilter Maltechniken bedienten. Die Höhlen wurden aus Fels gehauen, ihre Wände verstärkt, und in manchen Fällen ähneln die Räume mit ihren Deckenfriesen den Kammern früherer buddhistischer Gebetshallen. Die Innenwände wurden beschichtet und mit Episoden aus Buddhas Leben, mit Geschichten aus der jataka und Hofsze-nen jener Epoche bemalt.

Die schwindende Macht der Guptas im Norden hatte eine größere Sensibilität für Kunst im Süden zur Folge. Die Skulpturen und Gemälde wurden stilisierter und mit reicherer Ornamentik gestaltet. Die dargestellten Haltungen diktierten die Bräuche und die Tradition, etwa bei den Pallava-Werken von Mahaballipuram in der Nähe von Madras und Aihole in Karnataka (500 bis 800). Während unter der Pallava-Dynastie vornehmlich Stein verwendet wurde, bevorzugten die Cholas (800 bis 1200) Bronze. Eines der schönsten Beispiele indischer Kunst, der Nataraja oder Tanzende Schiwa, stammt aus dieser Epoche. Schiwa, der Gott der Zerstörung, wird den kosmischen Tanz der Zerstörung ausführend dargestellt: Er tanzt mit einem ruhigen Gesichtsausdruck, während seine Körperhaltung und die Hände Energie ausstrahlen und das Universum um ihn in Flammen aufgeht.

An dieser Stelle gilt es, das hohe handwerkliche Können in der bildhauerischen Gestaltung des menschlichen Körpers zu betonen; am eindrucksvollsten manifestiert es sich in den Tempeln von Khajuraho. 85 in einem Zeitraum von über 100 Jahren entstandene Tempel feierten die menschlichen Leidenschaften in einem Amphitheater des Lebens, das auf eigenartige Weise mit der Religion verknüpft ist. Von diesen Tempeln sind nur 22 überiggeblieben. Jede nur zur Verfügung stehende Fläche ist mit Skulpturen und Reliefs versehen, und während man aus internationaler Sicht vor allem den erotischen Skulpturen Beachtung schenkte, sind auch Götter und Göttinnen dargestellt. Obwohl reich verzierte Tempel im mittelalterlichen Indien die Norm waren, trifft man eine solche Fülle und Detailarbeit sonst nirgends auf dem Subkontinent an, nicht einmal in Bhubaneshwar,

Die indische Kunst erreichte unter der Schirmherrschaft der Mogul-Höfe inren Höhepunkt. Die ersten Versuche, Malerei zu konservieren, fanden im 9. Jahrhundert statt, als die Pala Herrscher Ostindiens kanonisches Recht durch II-lustrationen auf Palmblättern festhielten. Jain-Manuskripte verwendeten ab dem 13. Jahrhundert Kalligraphie und lIIustrationen, und die Mogul-Herrscher akzeptierten nur die feinste Illustrationskunst für ihre Tagebücher.
Die Mogul-Herrscher und besonders Akbar (1556 bis 1605) ließen an ihren Höfen spezielle Werkstäten für Maler einrichten. Ihre Hauptaufgabe war es, die Geschichte der Mogul-Macht in Indien zu dokumentieren und die täglichen Ereignisse am Hofe des Kaisers festzuhalten. Mogul-Miniaturen haben einen unverkennbaren Stil. wenn sie auch von der Größe her nicht alle. als Miniaturen eingestuft werden können. Feinste Detailarbeit fand bei Gegenständen wie Schmuck sowie Kleidungsmotiven oder den Blumenmustern eines Teppichs Berücksichtigung. Manche der besten Mogul-Miniaturen wurden verwendet, um die Manuskripte der Baburnama und Akbarnama zu illustrieren. Unter Akbars Sohn Jahangir (1605 bis 1627) führte die Mogul-Miniaturkunst auch neue Themen, etwa aus der Natur, ein.

Mogul-Künstler, die auf dem Gebiet der Miniaturmalerei ausgebildet waren, wurden von den Rajput-Herrschern Rajasthans sowie vom puritanischen Aurangzeb in der Himachal-Provinz gefördert. Dies führte zur Entwicklung jener Kunstformen, die sich lokaler Elemente bedienten, und zu neuen Schulen der Kunst wie jenen von Bikaner, Jodhpur, Jaipur, Kishangarh, Kotah, Bundi in Rajasthan, Kangra, Nurpur, Chamba, Basohli, Guler und Kullu,. Sie entstanden zwischen Mitte des 17. und dem 19. Jahrhundert. Interessant ist, daß unter dem Einfluß der Hindus die Gesichter der dargestellten Figuren gelassen auf den Betrachter blicken, während die Symbole stimmungsvoll sind.

Die britische Besetzung Indiens trug wenig zur Förderung der indischen Kunst bei, da die Engländer diesbezüglich wenig Verständnis entwickelten. Die von ihnen etablierte Company School (1800 bis 1900) legte auf eine realistische Darstellung der indischen Landschaft wert, die im Lande selbst kaum Anklang fand. Zu dieser Zeit begann sich eine neue Richtung der Volkskunst zu entwickeln, deren beste Beispiele die Fresken der Shekhawati-Region in Rajasthan sind. Die Häuser der reichen Händler waren mit religiösen wie auch weltlichen Volks-gemälden ausgestattet; sie bedeckten jede Wandfläche und sogar Säulen und Decken. Diese Bilder waren oft ein recht netter Anblick und manchmal eigenartig (besonders wenn ein Künstler Objekte malte, die er nie gesehen hatte, die ihm aber wahrscheinlich vom Auftraggeber beschrieben worden sind: etwa ein Auto, ein britisches Paar beim Abendspaziergang oder ein Flugzeug). Mitunter kam es auch bei der Darstellung der Objekte zu amüsanten Kombinationen: Der Affengott Hanuman chauffiert zum Beispiel einen Rolls Royce – wahrscheinlich um Rama und Sita stilgerecht abzuholen.

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Zeitgenössische Kunst
In einem gewissen Sinn mußte Indien den Sprung von den traditionellen Kunststilen, die von den Höfen bevorzugt wurden, zu den zeitgenössischen Stilen machen. Die moderne Kunst ist auf den Nobelpeisträger Rabindranath Tagore und seine Zeitgenossen zurückzuführen, doch sogar noch mehr auf die Bohemien-Künstlerin Amrita Shergill, die Anfang des Jahrhunderts westliche Kreativität mit indischen Traditionen verband und deren Werke immer noch ansprechen.

Kunstgalerien sind in Indien ein gutes Geschäft, da das Interesse an der Kunst wiedererwacht ist, und die Werke zeitgenössischer Künstler beghrt sind - nicht nur um die Wohnzimmer von Neureichen zu schmücken, sondern auch die Büros und Firmen jener, die ein seriöses Image vermitteln wollen. Kunstgalerien sind im letzten Jahrzehnt aus dem Boden geschossen, von den Medien begünstigt, die den Inverstitionsaspekt beim Kauf von Kunstwerken betonen. Der Messias der indischen Popkunst war der im Jahr 2011 verstorbene weißhaarige, schuhlose, rätselhafte M.F. Husain, der sein Karriere als Maler von Kinoplakaten begann. In seinen besten Jahren garantieren ihm seine Experimente mit der Malerei eine regelmäßige Berichterstattung in den Tageszeitungen. Das moderne Indien beherbergt zahlreiche Künstler, von denen viele nun Preise verlangen, die vor einem Jahrzehnt unmöglich gewesen wären. Indische Mythen und die Religion inspirieren immer noch die heutigen Künstler, da diese fest im Vermächtnis ihrer kulturellen und physischen Umgebung verwurzelt sind.

Glücklicherweise ist die moderne Kunst nicht auf Kosten der Volkskunst entwickelt worden. Schicke Häuser schmücken sich mit kräftigem Madhubani (einer Volkskunst aus Bihar) ebenso wie mit dem teureren Tanjore oder dem Rajasthani-Phad, das man auf der Straße erstehen kann. Es hat auch eine Renaissance der Terrakottaskulptur und töpferwaren gegeben. Skulpturen und Ton-waren helfen, die Kluft zwischen neueren Trends und früheren Traditionen zu überwinden.

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Frühe indische Dichter und ihre Werke

Manu: 2000v.Chr. Wegen seines Werkes Manu Smriti (Der Kodex von Manu) als Gesetzgeber bekannt.

Valmiki: 6. Jahrhundert v.Chr. Der epische Sanskrit Dichter des Ramayana.

Vyasa: 6. Jahrhundert v.Chr. Der Sanskrit-Dichter des Mahabharata.

Chanakya: 4. jahrhundert v. Chr. Ein erfahrener Politiker; sein Werk über Diplomatie und Staatskunst heißt Artha Shastra.

Bhadrabahu: 4. Jahrhundert v. Chr. Autor des Kalpasutra (Zeremonieanleitung).

Panini: 4. Jahrhundert v. Chr. Ein Sanskrit-Grammatiker. Sein Werk: des Ashtadhyayi.

Gunadhya: I. Jahrhundert v.Chr. Sanskrit-Autor, an den man sich wegen seiner Sammlung von Geschichten erinnert: Bharat Katha.

Hala: 1. Jahrhundert. Dichter-König des Saptasati (Sanskrit).

Asvagosha: 1. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter, dessen berühmtes Werk Buddhacharita die Geschichte Buddhas erzählt.

Kalidas: 5. Jahrhundert. Sehr produktiver Sanskrit-Dichter, am besten für seine romantischen Werke Shakuntala, Kumara Sambhavom und Meghdoot bekannt.

Bhasa: 5. Jahrhundert. Sanskrit-Autor von 13 Stücken.

Vatsayana: 5. Jahrhundert. Schrieb über die Kunst des Sex; Autor des berühmten Kamasutra.

Bharavi: 6. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Kumaradasa: 6. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter und Schöpfer des Janakiharana.

Visakhadatt: 6. Jahrhundert. Sanskrit-Dramatiker des Madra Rakshasa und Devi Chandragupta.

Amaruka: 7. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Magha: 7. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Bhartruhari: 7. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Bhatti: 7. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Dandin: 7. Jahrhundert. Sanskrit-Prossautor des Dasakumara Charita.

Bhavabhuti: 8. Jahrhundert. Sanskrit-Dramatiker.

Vakpati: 8. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Rajasekhara: 10. Jahrhundert. Der romantische Dramatiker des Karpoora Manjari.  

Somadeva: 11. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter. Geschichtensammlung: Katha Sarit Sagara.

Vijneswara: 11.Jahrhundert. Autor der Abhandlung über das Hindu-Vermächtnis: Mitakshara. Sandhyakara: 12. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter des Rama Charitha.

Bilhana: 12. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter.

Jayadeva: 12. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter des berühmten Gita Govinda, eines himmlischen Gesangs.

Jimutvahana: 12. Jahrhundert. Abhandlung über das Hindu-Vermächtnis: Dayabhaga.

Kalhana: 12. Jahrhundert. Sanskrit-Autor von Rajatharangini (Fluß der Könige).

Narayana: 12. jahrhundert. Geschichtenerzähler. Hauptwerk: Hitopadesa. Naya Chandra Suri” 14. Jahrhundert. Sanskrit-Dichter: Hamira Mahakavya (das Epos von Hamira).

LEBENDES MUSEUM

In der südwestlichen Ecke von Pragati Maidan liegt gegenüber den imposanten Ruinen des Alten Forts das drei Hektar große Areal des Museums der traditionellen indischen Handwerkskünste. Kaum ein anderes Land verfügt über eine ähnliche Vielfalt in diesem Bereich, der durch den Ausdruck ,,Handwerk“ nur unzureichend beschrieben wird. Die Inder machen allerdings selbst auch keinen Unterschied: in Sanskrit bedeutet shilpi sowohl Künstler als auch Hanwerker.

Das nationale Kunsthandwerk- und Webereimuseum verfügt über eine Sammlung von über 20 000 Exponaten, die von Textilien und Terrakotta über Wandgemälde und Weidenkörbe bis hin zu Spielzeug und Götterdarstellungen reicht. Das Museum hat es sich zum Ziel gesetzt, die besten Beispiele indischer Handwerkskunst zusammenzutragen und gleichzeitig für die Wiederbelebung uralter Fertigkeiten zu sorgen.

Das Hauptgebäude beherbergt Exponate aus Dörfern, Tempeln und Fürstenhöfen sowie eine Bibliothek und ein Labor zur Restaurierung der älteren, empfindlichen Stücke. Mit Fingerspitzengefühl hat der Architekt Charles Correa einen Rahmen geschaffen, der in perfektem Einklang mit den Exponaten steht: bräunliche Wände, nach oben offene Innenhöfe, umgeben von Veranden mit traditionellen Ziegeldächern. Vor der Tempelgalerie steht ein rath, ein gigantischer Holzwagen aus Westindien, auf dem man an Festtagen Bildnisse von Gottheiten durch die Straßen zog. In dem neu erbauten Museumsabschnitt kann man ein Havelis, ein traditionelles Holzhaus mit kunstvollen Schnitzereien aus Gujarat, bewundern. Ungewöhnlich sind auch die riesigen hölzernen Bhuta Statuen und Stammesgottheiten aus Karnataka.

Die Sammlung seltener Textilien wird ständig von zwei fest angestellten Webermeistern erweitert, die bis zu acht Monate auf die schwierige Herstellung traditionell gemusterter Saris verwenden. Einer von ihnen hat sich auf Brokatstoffe aus Varanasi spezialisiert und ist stolz darauf, eine Arbeit auszuführen, die von keiner Maschine bewältigt werden kann und hier im Museum die Zeit überdauern wird.

Ganz in der Nähe liegt der Festplatz, wo von Oktober bis Juni hervorragende Handwerker aus allen Landesteilen ihr Können unter Beweis stellen und ihre Werke zum Verkauf anbieten. Miniaturgemälde aus den Bergschulen von Himachal Pradesch, riesige Terrakottabilder aus Tamil Nadu, Tücher aus Gujarat, ganjifa oder Spielkarten aus Orissa und Bambusarbeiten aus Assam sind hier zu bewundern. Schulkinder können unter kundiger Anleitung selbst Hand anlegen und am Ende stolz mit ihren selbstgemachten Werken von dannen ziehen. Das Museumspersonal erstellt außerdem eine Bilddokumentation über die hier gezeigten Techniken, Werkzeuge und Kunstfertigkeiten

Darüber hinaus gibt es auf dem Museumsgelände ein Dorf, dessen Bewohner traditionelle Häuser und Schreine aus verschiedenen Landesteilen nachgebaut haben. So findet man etwa ein typisches kleines Haus aus Kulu im Himalayagebirge oder eine Hütte von den Andamanen sowie ein rundes, strohbedecktes Haus der Banni-Gemeinde aus Gujarat mit einem mehrstöckigen Hühnerhaus. Vor der halbrunden Hütte des Toda-Stammes aus dem Nilgiri-Gebirge stolzieren Pfaue auf und ab.

Die museumseigenen Freiluftbühnen liefern den geeigneten Rahmen für die Darbietungen ländlicher Künstler und Musik der Dörfer und Stämme Indiens. Die Museumskataloge geben einen umfassenden Überblick über die Vielfalt der traditionellen indischen Handwerkskunst.

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