Khonoma

Dieses kleine Dörfchen in Nagaland hat noch seinen alten traditionellen Charme. Acuh die britische Belagerung von 1847 und 1879 konnte ihm diesen nicht rauben. Seine Natur wirkt überwältigend. Man findet hier ein reiches Ökosystem mit dichten Wäldern und üppig grünen Bergen. Es wird daher auch als das "grüne Dorf" bezeichnet. Grund für die prächtige Flora und Fauna ist sind auch die Angami, die einen großen Teil des Gebiets vor Jagd und Abholzung schützen. Die Angami sind ehemalige Kriegerstammesleute, die auch gegen die Briten kämpften. Wenn man dieses kleine Dorf besucht, sollte man auch die umliegenden Reisterrassen besichtigen, auf denen bis zu 20 verschiedene Arten von Reis angebaut werden. Selbst die Briten waren begeistert von der hiesigen Landschaft und den Terassen, sodass sich sehr ausführliche Berichte in ihren alten Aufzeichnung hierüber finden lassen. Man findet in der Stadt sowohl Hütten aus Wellblech, als auch Betonhäuser. Es gibt viele Korbflechter in der Stadt, die vor ihrer Haustür ihrer Arbeit nachkommen. Das Dorf ist auch relativ sauber, da hier die öffentlichen Müllcontainer regelmäßig entleert werden. Seit 2009 gibt es im Ort auch ein Volkskundemuseum, das für Besucher offen steht.
 

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