Qutab Minar - Siegessäule  - Delhi
   

Qutab Minar - Siegessäule  - Delhi

 

Der Komplex Qutab Minar: 15 km entfernt von Delhi liegt dieser Gebäudekomplex. Alle Bauten stammen aus der Anfangszeit der moslemischen Herrschaft über Indien und sind sehr gute Beispiele afghanischer Architektur. Der Qutab Minar selbst ist eine erhabene Siegessäule, mit deren Bau sofort nach Unterwerfung des letzten Hindu-Königreiches von Delhi im Jahr 1193 begonnen wurde. Stolze 73 m ragt dieser Turm empor. Er verjüngt sich von 15 m Durchmesser am unteren Ende auf nur 2.5 m an der Spitze.

Der Turm besteht aus fünf charakteristischen Stockwerken, jedes klar erkenntlich durch einen vorspringenden Balkon. Die ersten drei Stockwerke sind aus rotem Sandstein errichtet worden, der vierte und fünfte Stock aus Marmor und Sandstein. Qutb-ud-din began zwar mit dem Bau, erlebte aber nur die Fertigstellung des ersten Stockwerks mit. Seine Nachfolger vollendeten das Vorhaben. Im Jahre 1368 erneuerte Feroz Shah Tughlaq die obersten Etagen und fügte das Kuppleldach hinzu. Ein Erdbeben ließ 1803 die Kuppel herunterfallen. Sie wurde aber 1829 ersetzt. Gleichzeitig wurden weitere Änderungen vorgenommen.

 

Mittlerweile steht dieser so ausnehmend schön gestaltete Turm etwas schief, hat aber all die Jahrhunderte erstaunlich gut überstanden. Zurzeit ist der Qutab Minar möglicherweise gesperrt, weil es einmal beim Besuch einer Schulklasse zu einer Panik und zu Toten kam. Erkundigen Sie sich also besser vor einem Abstecher hierhin. Der Ausblick ist lohnend von dieser Höhe aus.

Quwwat-ul-Islam-Moschee: Zu Füßen des Qutab Minar steht Indiens erste Moschee. Stolz trägt sie den Namen “Macht des Islam”. Im Jahr 1193 begann Qutb-ud-Din mit dem Bau dieser Moschee, die dann aber in den folgenden Jahrhunderten viele Um- und Anbauten über sich ergehen lassen musste. Die ursprüngliche Moschee stand auf den Grundmauern eines Hindutempels. Eine Inschrift über dem Osteingang besagt, dass man zum Bau die Überreste von “27 götzendienerischen Tempeln” verwendete. Viele Elemente der Konstruktion verweisen auch auf ihren hinduistischen oder jainistischen Ursprung. Altamish umgab die anfänglich recht kleine Moschee in den Jahren 1210-20 mit einem Klosterhof. Ala-ud-Din fügte später um 1300 den Hof im Osten an und das prächtige Alai Darwaza-Tor. Sehenswert in der Moschee und in ihrer Umgebung sind:
Die eiserne Säule (Iron Pillar):
Im Innenhof der Moschee ragt die eiserne Säule 7 m in die Höhe. Dort hatte sie ihren Platz schon lange, bevor der Bau der Moschee begonnen wurde. Der Hindu-König Chandra Varman ließ sie ursprünglich im 5. Jahrhundert n. Chr. dort aufstellen. Aus einer Sanskritinschrift geht hervor, dass man sie hierher brachte.

Man nimmt an, dass sie aus der Guptazeit stammt und früher mit einer Garuda-Figur gekrönt war. Dies wiederum könnte darauf hindeuten, daß diese Säule in einem Vishnu-Tempel stand. Was die Inschrift der Säule leider nicht verrät, ist die Art der Herstellung bzw. die Zusammensetzung des Materials, denn die Reinheit des verwendeten Eisens ist außergewöhnlich. Kein Wissenschaftler fand bisher heraus, wie es damals möglich war, ein solch reines Eisen, das auch nach über 2000 Jahren noch nicht gerostet ist, zu gewinnen und zu verarbeiten. Glaubt man einer alten Sage, dann geht jedem, der die Säule mit dem Rücken zu ihr umfassen kann, ein Wunsch in Erfüllung.

Alai Minal: Zur gleichen Zeit, als sich Alud-Din mit den Plänen zur Erweiterung der Moschee befasste, trug er ehrgeizige Pläne weiterer Bauvorhaben mit sich herum. So wollte er eine weiters Siegessäule errichten, ähnlich des Qutab Minar, nur sollte sie doppelt so hoch werden. Zum Zeitpunkt seines Todes war sie schon bis auf eine Höhe von 27 m gewachsen. Ein zweiter so mutiger Bauherr fand sich jedoch nicht zur Vollendung dieses etwas zu hochgegriffenen Projektes bereit. So steht diese Säule immer noch unvollendet nördlich des Qutab Minar und der Moschee.

Weitere Sehenswürdigkeiten: Das von Ala-ud-Din erbaute Alai Darwaza-Tor ist der Haupteingang zu diesem gesamten Komplex. Aus rotem Sandstein errichtet, steht es seit 1310 südöstlich des Qutab Minar. Gleich neben dem Eingang befindet sich das Grab des Imam Zamin. Das Grab des 1235 verstorbenen Altamish finden Sie in der Nordwestecke der Moschee.

Umgebung des Qutab: In der Umgebung dieses Komplexes finden Sie weitere Sehenswürdigkeiten. Westlich der Mauer hat Adham Khan seine letzte Ruhestätte gefunden. Neben anderen unerfreulichen Dingen, die diesem Mann zugeschrieben werden, trieb er Rupmati in den Selbstmord, nachdem  er Mandu eroberte. Als Akbar immer ungehaltener wurde, ließ er ihn kurzerhand von einer Terrasse des Forts in Agra werfen. Innerhalb dieses Areals stehen auch einige Sommerpaläste.

 

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