Somnath Tempel (Gujarat) - West Indien

 

 

 

 

 

Über Somnath Tempel
Der Somnath Tempel befindet sich in der Nähe von Prabhas Kshetra Veraval in Saurashtra, an der westlichen Küste von Gujarat, Indien. Er ist der erste unter den 12 Jyotirlinga Grabmälern des Gottes Shiva. Er ist heute ein touristischer Ort für Pilger. Der Tempel gilt, aufgrund der verschiedenen Legenden, als verbunden mit den Heiligen. Somnath bedeutet "Beschützer des Mondgottes". Der Somnath Tempel wird das "Ewiges Heiligtum" genannt, nachdem er viele Male von islamischen Königen und Herrschern zerstört wurde. Zuletzt wurde er im November 1947 wieder aufgebaut als Sardar Patel Vallabhbhai bei einem Besuch das Gebiet für die Integration von Junagadh und zur Debatte einen Plan für die Wiederherstellung vorbeikam. Nach dem Tod von Patel wurder der Wiederaufbau von K. M. Munshi weiter geführt.

Der Somnath Tempel ist sehr alt und wurde ursprünglich mit Gold besetzt durch Somraj, den Mondgott. Später wurde er von Ravana umgebaut und in Silber gehalten, dann von Krishna in Holz und darauf in Stein von Bhimdev. Der aktuelle Tempel wurde nach dem traditionellen Design durch das Meer erbaut. Heute ist dieser majestätische Tempel ein Nachbau des früheren Tempels.

Zu diesem Zeitpunkt hatte der Tempel etwa 300 Musiker, 500 Tänzerinnen und 300 Barbiere. Nach einer 2-tage Schlacht, zerstörte Mahmud (arabischer König) den Tempel und trug die Juwelen und das Gold in seine Heimat. Daher wurde es eine Tradition, das die Muslime die Tempel zerstörten und die Hindus sie wieder aufbauten. Der Somnath Tempel wurde in den Jahren 1706, 192 und 1934 wieder aufgebaut. Im Jahr 1706 wurde dieser Tempel von dem großen Mogul Aurangzeb überfallen. Alles in einem wurde der Tempel Somnath 7 Mal zerstört und wieder aufgebaut.

Geschichte
Legende

Nach Shiv Mahapuran hatten Brahma (Hindu-Schöpfungsgott) und Vishnu (Hindu-Schutzgott) einst einen Streit in Bezug auf die Vormachtstellung der Schöpfung. Um diese zu testen, durchstach Shiva die drei Welten mit einer riesigen endlosen Säule aus Licht, die Jyotirlinga. Vishnu und Brahma teilten ihre Wege ober- und unterhalb des Lichtes. Brahma log, dass er das Ende der Welt herausfand, während Vishnu seinen Platz räumte aufgrund seiner Niederlage. Shiva erschien als die zweite Lichtsäule und verflucht Brahma, dass er keinen Platz in den Zeremonien haben würde. Denn Vishnu würde bis in alle Ewigkeit angebetet werden. Die Jyotirlinga ist die oberste verweiste Realität, folglich wurde Shiva dort platziert und ist teilweise zu sehen. Das Jyothirlinga-Grabmal erschien als feurige Lichtsäule wo Shiva verbannte. Ursprünglich gab es vermutlich 64 Jyothirlingas, während 12 von ihnen als sehr heilig angesehen werden. Jeder der 12 Jyothirlinga-Seiten nehmen den Namen der vorsitzenden Gottheit an, jeweils als eine unterschiedliche Manifestation von Shiva. An jeder dieser Stellen ist das primäre Bild Lingam zu sehen, welches für den Anfang ohne Ende, der Stambha Säule (als Symbol für die unendliche Natur der Shiva) steht.

Architektur
Der vorliegende Tempel ist nach dem Chalukya-Stil der Tempel-Architektur oder dem Kailash Mahameru Prasad Stil erbaut worden und spiegelt die Fähigkeit des Sompura Salats, einer der Gujarat Baumeister, wider. Des Tempels Shikhara bzw. Hauptturm ist 15 m hoch und hat einen 8,2 m hohe Fahnenmast an der Spitze.

Der Tempel befindet sich an einem Ort, an dem es kein Land in linearer Form von der Somnath Küste bis zur Antarktis gibt. Solch eine Inschrift wurde in dem Sanskrit auf den Säulen, genannt Baan-Stambh, gefunden. Sie wurden auf der Meeresschutzwand am Somnath Tempel errichtet. Das Baan-Stambh erwähnt, dass er an einem Punkt auf der indischen Landmasse steht, welcher der erste Punkt im Norden zum Südpol sein könnte.

ANREISE:
Mit der Bahn

Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Veraval, ca. 5 km entfernt.

Mit dem Auto
Somnath ist mit verschiedenen Städten in Gujarat verbunden.

Mit dem Flugzeug
Der nächstgelegene Flughafen ist am Keshod gelegen, ca. 47 km entfernt und ist mit Mumbai verbunden.

 

 

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