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Madurai (Tamilnadu), Süd Indien

Tamilnadu: Sun rise, Kanyakumari temple

Diese so lebendige Stadt quillt geradezu über vor Pilgern, Bettlern, Geschäftsleuten, Ochsenkarren und ganzen Legionen unterbeschäftigter Rikscha-Wallahs. Madurai ist eine der ältesten Städte Südindiens und seit Jahrhunderten Zentrum des Lernens sowie des Studierens und ein Wallfahrtsort. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist der Shree Meenakshi-Tempel im Herzen der Altstadt, ein fast barockes Beispiel drawidischer Architektur. Seine Gopurams sind von oben bis unten mit einer atemberaubenden Fülle verschiedenfarbiger Abbilder von Göttern, Göttinnen, Tieren und mythischen Figuren bedeckt. Außer in Disneyland sucht man so etwas eine zweites Mal auf der ganzen Welt vergebens. Im Tempel herrscht von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geschäftiges Treiben. Die vielen Heiligtümer locken Pilger aus aller Welt an. Schätzungen zufolge sollen hier täglich bis zu 30.000 Menschen gezählt werden können.

 

Die Geschichte von Madurai lässt sich grob in vier Abschnitte gliedern. Vor mehr als 2.000 Jahren was sie die Hauptstadt der Pandyan-Könige. Den Griechen war sie schon im 4. Jahrhundert v. Chr. durch Megasthenes bekannt; er war der griechische Botschafter am Hofe von Chandragupta Maurya. Im 10. Jahrhundert n. Chr. Nahmen die Cholas die Stadt ein. Sie behielten sie, bis im 12. Jahrhundert die Pandyas für kurze Zeit ihre Unabhängigkeit erreichten. Das dauerte nicht allzu lange, denn im 14. Jahrhundert fielen die Moslems unter ihrem Anführer Malik Kaufer ein. Er stand im Dienste des Sultanats von Delhi. Malik Kafur gründete in Madurai seine eigene Dynastie, die aber durch die hinduistischen Vijayanagar-Könige von Hampi überrollt und entmachtet wurde. Als schließlich auch Vijayanagar fiel (1565), ging Madurai in die Hände der Nayaks über. Die regierten von 1559 bis 1781. Während der Herrschaft

Madurai: Interior of Meenakshi temple

Madurai: Interior of Meenakshi temple

von Tirumalai Nayak (1623-55) entstand der größte Teil des Meenakshi-Tempels.

Nach den Karnataka-Kriegen (1781) nahmen sich dann die Briten dieser Stadt an. Dabei spielte auch die East India Company eine Rolle. 1840 machten Helfershelfer der East India Company das Fort, das früher einmal die Stadt umgab, dem Erdboden gleich und füllten die Gräben mit Erdreich auf. Vier breite Straßen, die Veli Streets, sind auf diesen aufgeschütteten Gräben gebaut worden. Sie lassen somit heute noch die ehemaligen Stadtgrenzen erkennen.

Die Stadt ist ein einziger quirliger Basar mit unzähligen Läden, Straßenmärkten, Tempeln, Pilgerhotels (Choultries), Restaurants, und einer Kleinindustrie. Madurai gehört zu den geschäftstüchtigsten Städten des Südens, ist aber doch noch nicht so groß, daß sie einen erdrückt. Für Touristen in Madurai ein Anziehungspunkt sondergleichen. Auch Sie werden begeistert sein.

PRAKTISCHE HINWEISE
Die Altstadt liegt ziemlich genau in dem Viertel, das die Veli Streets umfassen, (South Veli Street, East Veli Street usw.), und am Südufer des Vaigai River. In diesem Bezirk finden Sie auch alles Wichtige und Sehenswerte, die Verkehrsmittel, die Hotels der Mittel-und Billigklasse, die Restaurants, das Fremdenverkehrsamt und das Hauptpostamt. Die Touristen ziehen gern in die Hotels westlich des Meenakshi-Tempels zwischen der North Masi Street und der South Masi Street, vornehmlich aber in die Hotels in der Town Hall Road und der West Masi Street. Die Bushaltestelle, der Bahnhof und das Hauptpostamt findet man in der West Veli Street.

Außerhalb dieses Bezirkes, am Nordufer des Vaigai River im Gebiet von Cantonment, finden Sie die ITDC Tourist Lodge, das Haus des YWCA, das Circuit House, das Gandhi Museum.

Das Fremdenverkehrsamt (Tourist Office) liegt nahe beim Hotel Tamil Nadu in der West Veli Street 180. Das Personal ist freundlich und bereit zu helfen. Man erhält kostenlos Stadtpläne von Madurai mit einigen Informationen über die Stadt. Eine Zweigstelle des Fremdenverkehrsamtes wurde am Bahnhof Madurai Junction eingerichtet. Östlich vom Tempel gibt es einen ganz interessanten Schneidermarkt. Diese geübten Handwerker fertigen Kleidungsstücke in weniger als 24 Stunden an.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

 

Shree Meenakshi-Tempel:
Aus allen Teilen Indiens strömen täglich mehrere tausend Pilger zu diesem Tempel. Seine mächtigen Gopurams, übersät mit farbigen Statuen, beherrschen schon von weitem das Bild. Man sieht sie auch von vielen Dächern in Madurai. Benannt ist dieser Tempel nach der Tochter eines Pandyan-Königs, die – so berichtet die Legende – mit drei Brüsten geboren worden sein soll. Dem König wurde bei der Geburt dieser Tochter gesagt, dass der dritte Busen verschwinden würde, wenn die Tochter dem Mann begegnen würde, den sie heiraten soll, Dies geschah dann auch tatsächlich, als sie Lord Shiva auf dem Mt. Kalias traf. Shiva befahl ihr daraufhin, nach Madurai zurückzukehren. 8 Tage später kam Shiva selbst in der Gestalt des Lord Sundareshwara nach Madurai und

Madurai: Meenakshi Temple

Madurai: Meenakshi Temple

heiratete dieses Mädchen.

In seiner heutigen Form wurde der Tempel von Vishwanatha Nayak im Jahr 1560 entworfen und später während der Herrschaft von Tirumalai Nayak (1623-55) gebaut. Seine Geschichte reicht aber mehr als 2.000 Jahre zurück. Damals war Madurai die Hauptstadt der Pandya-Könige.

Je nach Tageszeit kann man in den Basaren zwischen den äußeren und inneren Mauern gut um Souvenirs handeln. Es gibt Armreifen, Saris oder Gewürze zu kaufen. Außerdem können Sie den Pilgern bei ihrem Bad im Wasserbecken zusehen, der Tempelmusik vor dem Amman Meenakshi-Schrein lauschen, das interessante Museum besuchen oder auf einen der Gopurams klettern. Es ist in der Tat eine Stadt in einer Stadt. So manch ein Tourist verbrachte Tage hier! Neben dem Meenakshi-Schrein finden Sie sogar einen Fahrplan der Eisenbahn!

Ein Teil des Tempels ist mittlerweile in ein Museum umgewandelt wordenl; das ist die Temple Art Gallery. Es ist einen Besuch wert, auch wenn manche Hinweisschilder fahlen und alles ein wenig heruntergekommen wirkt. Das Museum enthält sehr schöne Metall-und Steinfiguren, alte südindische Schriften, Friese sowie viele Versuche, das Hindu-Pantheon und die vielen damit zusammenhängenden Legenden zu erklären.
Zwischen 6.00 und 17.30 Uhr kann man auf den südlichen Gopuram klettern. Die Eintrittskarte dafür müssen Sie sich am Schalter links kaufen, wenn Sie den Tempel betreten. Ein Führer begleitet Sie über die vielen Stufen, die immer enger, dunkler und gewundener werden. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte den Aufstieg gar nicht erst versuchen, denn oben auf dem Turm gibt es kein Geländer zum Festhalten. Aber der Blick ist schön!

An manchen Abenden wird zwischen 18.00 und19.30 Uhr sowie zwischen 21.00 und 22.00 Uhr vor dem Meenakshi Amman-Schrein Tempelmusik gemacht. Man benutzt als Musikinstrumente Mantras, Fiedel, Zieharmonika, Tabla und Glocken. Unter den Musikanten sind echte Könner. Sie lassen die Tempelmusik zu einem besonderen Erlebnis werden.

Im allgemeinen ist der Tempel zwischen 5.00 und 12.30 Uhr sowie zwischen 16.00 und 22.00 Uhr geöffnet. Das Fotografieren ist im Tempelinnern jedoch nur in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr gestattet. Die Schuhe können Sie an jedem der vier Eingänge gegen einige Rupien in Verwahrung geben. Die meisten Priester des Tempels sind außerordentlich freundlich und nehmen es gern auf sich, Besucher ein wenig herumzuführen und ihnen zu erklären, welche Zeremonien gerade stattfinden. Allabendlich findet übrigens um 21.45 Uhr eine Abschlusszeremonie statt. In einer Prozession trägt man dann eine Abbildung der Gottheit Shiva zum Schlafgemach des Parvati. Am nächsten Morgen holt man sie um 6.00 Uhr wieder ab.

 

Tirumalai Nayak-Palast:
In etwa 1 km Entfernung vom Meenakshi-Tempel steht dieser Tirumalai Nayak-Palast. Er wurde 1636 von dem Herrscher gleichen Namens im indo-sarazenischen Stil erbaut. Leider ist mittlerweile viel verfallen; auch die wunderschönen Gärten und die Befestigungsmauer verschwanden. Lord Napier, der Gouverneur von Madras, ließ jedoch einige Teils des Palastes in den Jahren 1866-72 restaurieren. Weitere Erneuerungsarbeiten sind im Gange. Geöffnet ist der Palast täglich zwischen 8.00 und 12.30 Uhr sowie zwischen 14.00 und 17.00 Uhr. Täglich um 18.45 Uhr wird eine Ton-und Lichtschau gezeigt, allerdings in englischer Sprache. Diese Schau ist sehr interessant, denn dabei wird die Geschichte der Stadt erzählt und mit einer farbigen Beleuchtung einzelner

Madurai: Arches in Tirumalai nayak palace

Madurai: Arches in Tirumalai nayak palace

Skulpturen am Tempel untermalt.

Gandhi-Museum:
Das Museum ist in dem alten Palast der Rani Mangammal untergebracht. Die Ausstellungsstücke berühren jeden Besucher auf eine ganz seltsame Weise, obwohl sie eigentlich gar nicht viel über das Leben von Mahatma aussagen. Das einzige bedeutende Ausstellungstück ist der blutgetränkte Dhoti, den Gandhi während des Mordanschlages trug. Er ist hinter einer Panzerglasscheibe ausgestellt. Im Museum gibt es auch eine Bücherei und eine Ausstellung, in der die Kunstgewerbesachen der heimischen Industrie gezeigt werden. Eine Kuriosität ist die Abteilung, in der die Benutzung von Toiletten erklärt wird. Teile des Museums werden für Seminare und Unterrichte benutzt.

 

Mariamman Teppakulam Tank:
Dieses künstlich angelegte Wasserbecken, einige Kilometer östlich von der Altstadt, ist fast so groß wie die Fläche des Meenakshi-Tempels. Auf dem Gelände findet im Januar und Februar das Teppam Festival statt. Bei diesem Gondelfest werden Darstellungen von Meenakshi und Lord Sundareshwara auf Flößen befestigt, die in Prozessionen zum Wasser getragen werden. Danach werden

Madurai: Mariamman Teppakulam

Madurai: Mariamman Teppakulam

die Flöße zum Tempel auf dem See gezogen und ist durch unterirdische Tunnel mit dem Vaigai River verbunden.

Weitere Tempel:
Außer dem Meenakshi-Tempel gibt es in Madurai noch eine ganze Reihe anderer Tempel. Sie alle sind im typischen drawidischen Stil erbaut. Sehen Sie sich einmal die beiden Tempel in der South Masi Street, zwischen der Kundram Road und der West Masi Masi Street, an. Einer dieser Tempel hat einen eigenen Elefanten, und beim anderen finden abends musikalische Darbietungen statt. Um die Tempel von oben her betrachten zu können, darf man im Femina Fabric Store, West Chitrai Street 10-12, das Dach des Hauses besteigen.

Feste:
Zu den bedeutendsten Festen in Madurai gehört das Teppam Festival. Zu diesem sich allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Fest strömen Pilger aus allen Teilen des Landes herbei. Bei den Feierlichkeiten werden Darstellungen der Göttin Shree Meenakshi und des Gottes Lord Sundareshwara (Shiva) auf Flöße getragen, festgebunden und zum Wasserbecken Mariammam Theppakkulam gebracht. Dort zieht man die Flöße mit den Abbildungen der Gottheiten zunächst auf dem Wasser hin und her, um sie dann über das Wasser zum Inseltempel, inmitten des Wassers, zu bringen. Dort verbleiben sie einige Tage, bevor man sie wieder zurück nach Madurai transportiert. Das Fest findet entweder Ende Januar oder Anfang Februar statt.

Beim Chithirai Festival gedenkt man der Hochzeit von Shree Meenakshi und Lord Sundareshwara. Diese Feierlichkeit fällt entweder auf Ende April oder Anfang Mai.

Das Avanimoola Festival feiert man Ende August oder Anfang September. Dabei werden dann Tempelwagen durch die Straßen von Madurai gezogen.

 

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