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            Tag 04.
            MandawaShekhawati ist berühmt für die kunstvollen 
            Malereien an alten Herrenhäusern, den sogenannten Havelis. Die 
            Kaufleute der Gegend kamen durch Opium, Gewürze und Baumwolle zu 
            Reichtum, den sie mit ihren prachtvollen Häusern zur Schau stellten. 
            Am Vormittag gibt es ausgiebig Gelegenheit jene Havelis zu 
            besichtigen.
 
            Tag 
            05. 
            
            Mandawa
            - Bikaner (ca. 189 km / 
            3½ Stunden)Am frühen Morgen fahren wir nach 
            
            
            Bikaner. 
            
            
            Dort angekommen fahren wir nach einer kurzen Pause direkt zum 
            gewaltigen 
            
            Junagarh-Fort 
            
            aus dem 16. Jahrhundert, das durch zahlreiche Bastionen und Wälle, 
            Pavillions und Paläste mit feinen Wand- und Deckengemälden 
            beeindruckt. 
            Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
 
            Tag 06. Bikaner - Siana (ca. 60 km / 2 Stunden)Heute ist die Fahrt von Bikaner aus in das Dorf Siyana vorgesehen. 
            Unterwegs besichtigen wir die Tempel-Anlage von Karni Mata 
            (Rattentempel).
 
            
            
            Die Übernachtung im Dorf ist bei den Dorfbewohner-Familien in deren 
            Hüten oder in kleinen Häusern vorgesehen (sehr einfache 
            Verhältnisse).  Alle Mahlzeiten werden von der Gastfamilie serviert. 
 Heute verbringen wir den ganzen Tag im Dorf und beteiligen uns an 
            den folgenden Dorfaktivitäten:
 01
            –
            Treffen mit dem Gemeinderat.
 02
            –
            
            Besuch der Dorfschule (Wer Lust hat, kann in der Schule lehren)
 03
            –
            
            Besuch des Dorf-Tempels und  Teilhabe an der Gebetzeremonie (Pooja / Aarti) - so spüren Sie die
 
                   
            
            
            Stimmung und 
            Atmosphäre aus  nächster Nähe.04 – Besichtigung von einem Krankenhaus im Dorf.
 05
            –
            Arbeiten im Feld mit den Landwirten oder einfache Beobachtung deren Arbeit.
 06 – Auf Wunsch Beteiligung
            an der täglichen Routinearbeit
            bei einer Familie.
 07 – Auf Wunsch besteht die Möglichkeit einen Hirten bei der Arbeit 
            zu begleiten.
 08 – Wer Lust hat, kann Kühe / Wasserbüffel / Ziegen melken lernen.
 09 – Auf Wunsch kann ein Vortrag von einem gelehrten Redner zu 
            Themen wie lokale Geschichte, Kultur,
 
            
                   
            
            
            Tradition und das Leben in der Wüste arrangiert werden.
 Hinweis: Die oben genannten Aktivitäten können auch in zwei Teile aufgeteilt werden.
 
 Über unsere Dörfer:
 Die wichtigsten Gruppe von Menschen, die eine bestimmte Arbeit seit ewiger Zeiten hier erledigen, werden nach Ihrer sogenannten 
            Kasten benannt. Es sind Rajputs, Jats, Bishnois, Brahmanen oder Charans. 
            
            Obwohl diese Menschen in der heutigen Zeit unterschiedliche Tätigkeiten ausüben, sind aber im Grunde alle Bauer gewesen und betreiben nebenbei 
            immernoch Landwirtschaft und haben Haustiere für den Eigenbedarf.
 
            
            Indien deckt seinen Bedarf an Vieh (55%) für Fleisch mit Ziegen und 
            Schafen aus Rajasthan. Interessant ist auch die Gruppe der Kamel-Züchter, die in der Wüste namens Raika leben. 
            Sie sind als 
            Nomaden bekannt. Diese Menschen wandern von Ort zu Ort, und wenn wir 
            Glück haben, werden wir diese Menschen in der Wüste von Rajasthan 
            begegnen.  
            
            
            Bilder von der Safari durch die Wüste von Rajasthan |