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                  WEITERE ORTE IN DER UMGEBUNG 12 km südlich von Gauhati ist der Basistha 
                  Ashram, wo einst Basistha lebte. Es ist zugleich ein beliebter 
                  Picknickplatz. Die wunderschöne natürliche Langune bei Chandubi 
                  ist 64 km von Gauhati entfernt. Darranga ist 80 km entfernt und 
                  an der Grenze nach Bhutan gelegen. Es ist ein winterliches 
                  Handelszentrum für das Bergvolk der Bhutia. Barpeta mit seinem 
                  Kloster und dem Schrein des Reformers Vaishnavaite liegt 145 
                  km entfernt im Nordwesten von Gauhati.   
                  WILDPARKSIn Assam lebt noch ein sehr seltenes Tier: das große 
                  indische Rhinozeros. Als Marco Palo dieses 
                  Tier zu sehen bekam, glaubte er, das legendäre Einhorn 
                  gefunden zu haben. Kaziranga und Manas sind die beiden 
                  bekannten Wildparks in Assam. Kleinere Parks gibt es außerdem 
                  in Orang und Sonai.
 
                        KAZIRANGANordöstlich von Gauhati liegt am Ufer des Brahmaputra 
                        der Wildpark Kaziranga. Seine Berühmtheit verdankt er 
                        einem seltenen Bewohner, dem rhinoceros unicornis. In 
                        dem 430 km² großen Park lebten einmal fast 1000 Rhinos, 
                        aber im Jahr 1904 waren sie dem Aussterben nahe. Seit 
                        der Park aber 1926 ein Reservat wurde, nahm die Zahl erfreulicherweise
                  wieder zu. Heute schätzt man den Bestand auf 400 Stück.
 Außer den seltenen Rhinos leben im Park 
                  aber auch noch wilde Büffel, Wild, Elefanten , Tiger, Bären 
                  und eine ganze Reihe von Wasservögeln, unter anderem Pelikane, 
                  die hier sogar brüten. Man kann das Wild normalerweise vom 
                  Rücken eines Elefanten aus beobachten. Mittlerweile haben sich 
                  die Rhinos so an die Elefanten gewöhnt, dass sie sich schon 
                  nicht mehr gestört fühlen, wenn auf dem Rücken der mächtigen 
                  Elefanten anstelle der Wildhüter Touristen sitzen, die mit 
                  ihren Kameras diese seltenen Tiere einfangen.   |