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DIE HÖHLEN VON ELLORA und AJANTA
(Maharashtra - West Indien)

Maharashtra
Mumbai: Gateway of India

Die Höhlen von Ellora liegen etwa 30 km von Aurangabad entfernt. Sind die Höhlen von Ajanta berühmt wegen der Malereien, so sind es bei diesen Höhlen die Skulpturen, die bei Besuchern Bewunderung hervorrufen. Die Höhlen von Ellora wurden erst gebaut, als die Höhlen von Ajanta bereits fertig waren. Man nimmt an, dass die Erbauer der Höhlen von Ajanta plötzlich ihre Arbeitsstelle verließen und nach Ellora kamen. Aber die Höhlen hier sind nicht alle buddhistischen Ursprungs wie die in Ajanta. Buddhistisch sind nur die ersten Höhlenbauten. Da der Buddhismus zu diesem Zeitpunkt schon an Bedeutung verlor, fügte man hinduistische und danach auch noch jainistische Höhlen hinzu.

Alles in allem gibt es 34 Höhlen in Ellora: 12 buddhistische, 17 hinduistische und 5 jainistische. Alle Tempel sind nummeriert, beginnend mit Nr. 1 im Süden und endend mit Nr. 34 im Norden. Es liegen auch nicht alle Höhlen einer Religion zusammen. Man hat sie nicht im chronologischer Folge durchnumeriert. Es wird vermutet, dass mit dem Bau der hinduistischen Höhlen bereits begonnen wurde, als der Bau der buddhistischen Höhlen noch nicht abgeschlossen war. Grob schätzt man, dass die buddhistischen Höhlen aus der Zeit 600-800 n. Chr. und die Hindu-Höhlen aus der Zeit um 900 n. Chr. stammen. Die Jain-Höhlen dagegen sollen um 800 n. Chr begonnen und etwa um 1000 n. Chr. beendet worden sein.

Die Höhlen grub man in einen Berg, der in Nord-Süd-Richtung verläuft. Er fällt eher sanft in das Gelände ab und nicht so steil wie in Ajanta. Deshalb war es auch möglich, den Höhlen kunstvolle Vorhallen zu geben, durch die man zum Heiligtum im Innern gelangt. Die Höhlen erstrecken sich von Süden nach Norden über 2 km.


DIE BUDDHISTISCHEN HÖHLEN

Außer der Höhe Nr. 10 sind alle buddhistischen Höhlen Viharas (Klöster), aber keine Chaityas (Tempel). Architektonisch sind sie längst nicht so interessant wie die hinduistischen Höhlen. Lediglich die beiden Höhlen 11 und 12 erwecken den Anschein, als hätte man doch ein wenig auf die Hindu-Höhlen geschaut. Sie stammen alle aus der Zeit des Verfalls der buddhistischen Religion in Indien.

Höhlen 1-4:
Diese vier Höhlen wurden als Klöster genutzt. Höhle Nr. 2 mit den schönen Säulen enthält auch Buddha-Figuren. Die Höhlen Nr. 3 und 4 stammen aus einer früheren Zeit, sind daher einfacher und auch weniger gut erhalten.

Höhle 5:
Das ist die größte Klosterhöhle. Die Steinbänke könnten darauf hinweisen, daß sie als Versammlungs- oder Essraum diente.

Ellora: Kailasha Temple (Cave 6-7-8)

Ellora: Temple full view

Ellora: Kailasha Temple (Cave 6-7-8)

Ellora: Temple full view

Höhlen 6-8:
Im Heiligtum der Höhle 6 kann man eine sitzende Buddha-Figur sehen. Rätselhaft aber ist, daß es auch eine stehende Figur in diesem reich ausgeschmückten Klosterbau gibt. Man vermutet, dass es entweder die hinduis-tische Gottheit der Weisheit, Saraswati, oder ihr buddhistisches Pendant, Mahamayuri, ist. Die Höhlen 7 und 8 sind nicht sonderlich interessant.

 

Höhle 10:
Die Viswakarma (Höhle der Zimmerleute) ist die einzige Tempelhöhle der buddhistischen Gruppe. Ihren Namen bekam diese Höhle, weil in der Decke ausgearbeitete Balken sitzen, die aber nur Imitationen von Holzbalken sein sollen. Man betritt den Tempel über Treppen, die zu einem Innenhof führen. Von dort führen weitere Stufen zum Haupttempel. Sehr schön gearbeitet ist das hufförmige Fenster, durch das Licht auf die große sitzende Buddha-Figur vor einem 9 m hohen Stupa fällt.

Höhle 11:

Auch diese Do Thal-(zweistöckige) Höhle betritt man durch einen Innenhof. Kurios ist, dass diese Höhle eigentlich aus drei Stockwerken besteht, aber weil man den 3. Stock erst 1876 entdeckte, blieb es bei der alten Bezeichnung. Der mittlere Stock wurde nie fertiggestellt.

Höhle 12:
Die Tin-Thal-(dreistöckige) Höhle hat wirklich drei Stock-werke und ebenfalls einen Vorhof. In der Höhle sitzen neben einer riesigen Buddha-Figur noch weitere Figuren. Die Wände sind mit Reliefs bedeckt, genau wie Hindus-Höhlen.

DIE HINDUISTISCHEN HÖHLEN
Die hinduistischen Höhlen zählen zu den beein-druckendsten und schön-sten Höhlen von Ellora. Was Größe, Ausstattung und Ausstrahlung angeht, übertreffen sie die buddhistischen und jainistischen Höhlen. Lösen die Buddha-Höhlen innere Einkehr aus, dann ist in den Hindu-Höhlen alles voll dynamischer Energie. So ist allein die Größe der Höhle 16 überragend. Sie ist zweimal so groß wie das Pathenon in Athen und 1½ mal so hoch! Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß alles aus massivem Felsmaterial gehauen wurden. Nach Schätz-ungen mussten dabei 200.000 Tonnen Fels be-wegt werden. Alle Tempel wurden von oben nach unten geschaffen. Auf diese Weise umging man die Notwendigkeit, ein Baugerüst aufstellen zu müssen. Die Arbeiter begannen beim Dach und gruben sowie hämmerten

Ellora: Buddhist cave

Ellora: Buddhist cave

sich schließlich bis zum Fußboden durch. Es ist angebracht, einmal darüber nachzudenken, weiche Genauigkeit und überaus große Geschicklichkeit erforderlich waren, dies alles vom ersten Schlag an zu bedenken. Kein Stück einer Säule oder eines Paneels konnte bei einem möglichen Missgeschick mehr ersetzt werden.

Höhle 14:
Die erste Hindu-Höhle (Höhle 13) ist nicht bedeutsam. Dafür ist aber Höhle 14 beispielgebend für alle anderen Hindu-Höhlen. Wie alle anderen auch, ist sie Shiva geweiht. Diese Gottheit erscheint denn auch in vielen Paneelen und Skulpturen. Sie sehen Shiva, wie er den Tandava tanzt, den Siegestanz über den Dämonen Mahisa, mit seiner Frau Parvati Schach spielt oder den Büffeldämonen im Kampf besiegt. Parvati erscheint auch als Durga, während

Vishnu als Varaha auftaucht, seiner Inkarnation als Eber. Ferner können Sie sieben Muttergottheiten und Ravana sehen, wie er den Versuch unternimmt, den Kailasa zu schütteln.

Höhle 15:
Die Das Avatara-Höhle gehört zu den schönsten von Ellora. Sie erreichen diesen zweistöckigen Tempelbau über eine Treppenanlage. Innen finden Sie ein modernes Abbild von Shivas Gefährt, dem Bullen Nandi. Auch hier sind die üblichen Szenen dargestellt, sogar Shiva selbst. Vishnu wird ebenfalls auf einer fünfköpfigen Schlange gezeigt und wie er einen Elefanten vor einem Krokodil rettet. Er erscheint auch als Narsimha (halb Mann, halb Löwe), während Shiva sich aus einem symbolischen Lingam erhebt. In einem anderen Paneel sieht man die Hochzeit des Shiva mit Parvati.

Ellora: Cave 16 (Top view)

Ellora: Cave 14

Ellora: Cave 16 (Top view)

Ellora: Cave 14

Höhle 16:
Hauptattraktion der Höhlen von Ellora ist dieser großräumige Kailasa-Tempel. Er ist das Paradestück indischer Felsentempel-Architektur. Kailasa ist Shivas Wohnort im Himalaya. Daher soll dieser Tempel eine bildhafte Darstellung dieses Berges sein. Zum Tempel gehört ein Vorhof, der 81 m lang, 47 m breit und im rückwärtigen Teil 33 m hoch ist. Hoch erhebt sich dann der  Haupttempel. Er ist mit den umliegenden Räumen durch eine Brücke verbunden. Um den inneren Teil verlaufen Galerien, und im vorderen Tempelteil stehen zwei große Steinelefanten. Zwei "Fahnenstangen" aus Stein kann man vor dem Nandi-Pavillon sehen. Sie stehen gegenüber vom Schrein.

Wie in den anderen beiden Höhlen sehen sie unzählige, sehr feine Paneele. Am drastisch-sten ist wohl die Dar-stellung von Ravana, wie er den Berg Kailasa schüttelt. Im Ramayana wird beschrieben, wie der Dämonenkönig Ravana mit seiner Kraft protzt, indem er Shivas Berg-heimat, den Berg Kailasa, mühelos anhebt. Aber davon völlig unbeeindruckt tippt der überlegene Shiva einfach mit einer Zehen-spitze auf den Berg, drückt ihn nieder und verweist damit den Emporkömmling Ravana in seine Grenzen. Auch

Ellora: Cave 16 (Inside)

Ellora: Cave 16 (Inside)

Vishnu erscheint an einer Galerie als Narsimha, und zwar wie er den Dämon besiegt, den kein Mensch töten konnte. Aus diesem Grund schlüpfte er in die Rolle einer Kreatur, die zur Hälfte Mensch und zur Hälfte ein Löwe ist.

Weitere Höhlen:
Nach dem Erlebnis, die Kailasa-Höhle gesehen zu haben, verblassen alle anderen. Dennoch sind einige einen Blick wert, z. B. Höhle 21, die Rameswara. Sie enthält einige Szenen, die auch in anderen Tempeln zu sehen sind. Dargestellt wird, wie Shiva seine Parvati heiratet und ein Würfelspiel mit ihr spielt. Auch die Göttinnen Ganga und Yamuna tauchen auf. Vor allem ist jedoch die Figur der Ganga auf ihrem Krokodil (Makara) sehenswert.

Ähnlich wie die Höhle von Elephanta bei Bombay ist die sehr große Höhle 29, die Dumar Lena. Sie könnte eine Nachbildung sein, weil die Arbeiter und Konstrukteure abwanderten und nach den einfachen Felsentempeln nun zu den weitaus prunkvolleren Tempeln, wie den Kailasa-Tempel, übergingen.

DIE JAINISTISCHEN HÖHLEN
Die Jain-Tempel bilden den Abschluss der Felsentempelbauten von Ellora. Ihnen fehlt aber die kunstvolle Gestaltung der Hindu-Höhlen. Sie sind auch nicht so groß. Was sie aber auszeichnet, ist die Liebe zum Detail. Insgesamt gibt es nur 5 Jain-Höhlen; sie liegen ein paar hundert Meter nördlich des letzten Hindu-Tempels.

AJANTA
Die Höhlen von Ajanta sind älter als die von Ellora. Wer die Höhlen in der Reihenfolge ihres Entstehens anschauen möchte, sollte hier beginnen. Die Höhlen von Ellora sind bequem von Aurangabad aus in einem Tag zu erreichen. In Ajanta dagegen übernachtet man besser. Im Gegensatz zu

Ajanta: Caves outside

Ajanta: Caves outside

den Höhlen von Ellora, die buddhistischen, hinduistischen und jainistischen Ursprung sind, gibt es Ajanta nur buddhistische Höhlen. Sind in Ellora vorwiegend die Skulpturen sehenswert, so sind es in Ajanta die meisterhaften Malereien.

Die Höhlen von Ajanta wurden, als Sie nach dem Abzug der Handwerker einfach aufgegeben wurden, schlicht und einfach vergessen. Ihre Wiederentdeckung is um so aufregender. Denn 1819 stolperte eine britische Jagdgesellschaft garadezu über diese Höhlen, deren Schönheit dann schnell enthüllt wurde. Ihre jahrhundertelange Isolation trug viel dazu bei, dass einige der Malereien bis zum Tage erhalten blieben. Die Höhlen wurden intimen Felsen gegraben, der Steil in eine Schlucht abfällt. In einer Biegung dieser Schlucht liegen 29 Höhlen, auf die Sie einen besonderes schönen Blick von der gegenüberliegenden Seite haben. Die Höhlen stammen aus dem Jahren 200v. Chr.-650 n. Chr. Sie sind jedoch nicht in zeitlicher Reihenfolge nebeneinander angelegt, sondern die älteren Höhlen befinden sich in der Mitte und die neuen an den beiden Enden.

Leider litten die Höhlenmalereien unter dem ersten Besucheransturm nach ihrer Entdeckung. Auch die ziemlich laienhafte Restau-rierung tat ihnen nicht gut. Zwischen 1920 und 1922 gingen jedoch italienische Fachleute an die Arbeit und überwachten peinlich genau eine weitere Restaurierung. Seit dieser Zeit werden die Malereien gut erhalten und geschützt. Leider sind viele der Höhlen sind recht dunkel und ohne Beleuchtung ist nicht viel zu sehen. Daher lohnt sich der Kauf einer besonderen Karte für die Beleuchtung der Höhlen. Die wird dann durch einen Wärter in Betrieb gesetzt. Man kann die Gebühr umgehen, wenn man sich einer Reisegruppe mit Führer anschließt. Aber meist werden die Eingangstüren wieder geschlossen, sobald eine Reisegruppe in den Höhlen ist.

 

Ajanta: Inside statue

Ajanta: Inside statue

Die Malereien in den Höhlen von Ajanta sind genaugenommen keine Fresken, sondern Temperamalerei. Der Unterschied liegt allein in der Maltechnik. Die Malereien in den Höhlen sind in Ajanta zwar das Bedeutendste, aber dennoch sollten Sie sich auch die vielen interessanten Skulpturen anschauen.

Höhle 1:
Diese Klosterhöhle gehört zu den jüngsten, aber auch zu denen, die besonderes gut ausgestattet sind. Von der Veranda gelangen Sie in eine rechteckige Halle mit Reliefs, Malereien und in einer großen Buddha-Statue. Diese Höhle ist sowohl wegen der Skulpturen als auch wegen der Malereien berühmt. Von den Skulpturen fällt die mit vier badenden Tieren besonderes ins Auge. Die vielen Frauenbilder besitzen eine auffallende Ähnlichkeit mit den Malereien in Sigiriya in Sri Lanka. Die schönsten Bilder sind die mit der schwarzen Prinzessin und mit der sterbenden Prinzessin. In dieser Höhle finden Sie auch die Bilder mit Szenen aus den Jatakas (Ereignisse aus Buddhas früheren Leben), Portraits von Bodhisattvas, Padmapani (eine Lotusblüte haltend) und Vajrapani.

Höhle 2:
Auch sie gehört zu den jüngeren Höhlen und enthält viele Malereien. Leider sind einige davon stark beschädigt. Außer den Wänden sind hier auch die Decken bemalt. Dargestellt werden Szenen aus den Jatakas und Ereignisse, die mit der Geburt Buddhas in Verbindung stehen, Hierzu gehört auch der Traum seiner Mutter, in dem ihr ein Elefant mit 6 Stoßzähnen feierlich die Empfängnis Buddhas verkündet.

Ajanta: Cave 2

Ajanta: Cave 2

Höhle 4:
Diese Höhle ist die größte Klosterhöhle von Ajanta, getragen von 28 Säulen. Obwohl sie nie fertiggestellt wurde, ist manches ausgezeichnet gearbeitet, z. B. die Szene von der Flucht vieler Menschen vor den acht großen Gefahren zum Schutz der Buddha-Schülers Avalokiteshwara. Eine dieser Gefahren ist ein Böse dreinschauender Elefant, der einen Mann und eine Frau verfolgt. Auch die Höhlen 3,5 und 8 sind nie vollendet worden.

Höhle 6:
Von allen Höhlen in Ajanta hat allein diese zwei Etagen. Das Untergeschoss ist teilweise eingefallen. Ihnen befinden sich eine sitzende Buddha-Figur und eine wunderschöne ausgearbeitete Tür zum Heiligtum. Um die oberen Halle herum liegen kleine Zellen. Ihre Türen sich schön bemalt.

Höhle 7:
Abweichend von dem üblichen Grundriss der Höhlen, bei denen eine Varnada in eine Halle führt, an deren Seiten sich kleine Zellen befinden und die einen gesonderten Raum als Schrein im rückwärtigem Teil der Höhle aufweist. Sind bei dieser Höhle die Torbögen vor der Varanda, die dann direkt zu den vier Zellen und dem Schrein führt. Die Höhle 8 wird heute zweckent-fremdet benutzt: In ihr lagert all das Zubehör für den Generator, der die Höhlen in hellem Licht erstrahlen lässt.

Höhle 9:
Diese Tempelhöle gehört zu den ältesten Höhlen von Ajanta. Da sie aus der Hinyana-Periode stammt, aber trotzdem zwei Buddha- Figuren am Eingang stehen, nimmt man an, dass diese Figuren später, in der Mahayana Periode, hinzugefügt wurden. Ähnlich wird es auch den Malereien im Inneren ergangen sein. Sie sind übrigens in einem sehr schlechtem Zustand. Obwohl sie sicherlich später übermalt wurden. An beiden Seiten der Höhle und rund um die 3 m Hohe Dagoba ganz am Ende stehen Säulen. An der Vorderseite fällt Licht durch ein Fenster ein, und das gewölbte Dach zeigt Reste von Holzbalken.

Ajanta: Cave 16

Ajanta: Cave 2

Ajanta: Cave 16

Ajanta: Cave 2

Höhle 10:
Wie Untersuchungen ergeben haben , soll dies die älteste Höhle von Ajanta sein. Auch wenn das nicht stimmt, zeichnet sich die Höhle doch aus, nämlich dadurch, dass die englischen Jagdgäste sie als erste entdeckten. Und noch ein anderer Superlative: Die Höhle 10 ist die größte der Höhle von Ajanta. In der Ausstattung ähnelt sie Höhle 9. Die Fassade ist leider eingestürzt, und die Malereien innen sind ebenfalls in einen erbärmlichen Zustand , allerdings nicht nur wegen ihres Alters, sondern auch, weil Graffitti Künstler hier ihre Spuren hinterließen. Von keinem großen Interesse sind die Höhlen 11,12 und 13. Sie gehören zu den frühen Höhlen der Hinyana Schule oder der frühen Mahayana-Schule. Höhle 14 ist eine unfertige Klosterhöhle über der Höhle 13, einer frühen Mahayana-Klosterhöhle.

Höhle 16:
In dieser Höhle können Sie einige der schönsten Malereien von Ajanta sehen. Sie eine der späteren Klosterhöhlen. Man nimmt an, dass diese Höhle einmal der Eingang zu dem gesamten Komplex war. Werfen Sie von Höhleneingang einen Blick zurück. Dann haben Sie eine herrliche Aussicht auf den Fluss. Das bekannte Bild in der Höhle ist das der sterbenden Prinzessin. Es stellt Sundari dar, die Frau von Buddhas Halbbruder Nanda, wie sie ihr Leben aushaucht, nachdem sie erfuhr, dass ihr Mann sein und ihr Leben in einem materialistischen Zustand zurücksetzen wollte, um ein Mönch zu werden. Es ist wohl das berühmteste Gemälde der Höhlen von Ajanta. Nanda taucht auch in anderen Wandbildern auf, z. B. in der Szene, wie er mit Buddhas Hilfe zum neuen Glauben übertritt.

Höhle 17:
Der absolute Höhepunkt in Ajanta ist diese Höhle, In ihr sind nicht nur die feinsten Malereien zu sehen, sondern sie sind auch von der Zahl und Unterschiedlichkeit her sowie in ihrem Zustand übertroffen. Sehenswert sind besonderes die andere Decken schwebenden Frauenfiguren und die aus Fels gehauenen Zwerge, die als Säulenstützen dienen. Sehr anschaulich ist auch die Szene, in der eine Frau Ihr Make-up inmitten Ihrer Dienerinnen

Ajanta: Cave 17

Ajanta: Cave 17

erneuert. Da finden sich aber auch Bilder von königlichen Prozessionen und des Liebesspiel eines Paares in privater Umgebung. Nicht ganz so weltlich ist die Darstellung von Buddha, wie er aus seiner Erleuchtung noch einmal heimkehrt, um Frau und Sohn um Verzeihung und Verständnis zu bitten. In einer anderen Paneele wird die Geschichte des Prinzen Simhala erzählt, die von seiner Expedition nach Ceylon handelt. Als Simhala zusammen mit seinen 500 Gefährten auf einer Insel als Schiffbrüchiger herumirrte, erschienen Menschenfresserinnen in der Gestalt schöne Frauen. Sie hatten nichts anderes im Sinn, als ihre Opfer wollüstig zu packen und gierig zu verschlingen. Simhala entging diesem Vorhaben, indem auf einem fliegendem Pferd die Flucht ergriff. Später kehrte er zurück und besiegte die Insel-bewohner. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Höhle wegen Restaurierungsarbeiten Arbeit für längere Zeit geschlossen wird.

Höhle 19:
Die Fassade dieser Tempelhöhle ist säuberlich heraus-gearbeitet. In ihr gibt es als markantestes Merkmal ein hufeisenförmiges Fen-ster. Den Eingang flan-kieren zwei stehende Buddha-Figuren. Im Inneren dieser meister-haften Tempelhöhle ist eine große Dagoba mit einer Buddha Figur an der Vorderseite. Auch Malereien und Skulpturen sind im Inneren zu sehen. Bedeutend an dieser Höhle ist aber die Darstellung des Naga-Königs mit 7 Kobra-häupten um sein Haupt an der Westseite außen. Seine Frau sitzt neben ihm, aber auf ihrem Hauptete ruht sich nur eine Kobra aus. Die Höhlen 20 bis 25 sind entweder unfertig oder uninteressant, obwohl Höhle 24 die größte Klösterhöhle von Ajanta geworden wäre, wäre sie fertiggestellt worden. Hier können
. Sie sich ein gutes

Ajanta: Cave 19

Ajanta: Cave 19

Bild von der Bauweise der Höhlen verschaffen. Man schnitt lange Galerien in den Fels und stieß dann in Querverbindungen vor.

Höhle 26:
Die Fassade der vierten Tempelhöhle ist zerfallen, und fast alle Spuren ehemaliger Malereien sind verschwunden. Übrig blieben einige Skulpturen. An der linken Wand kann man eine große Figur des liegenden Buddhas sehen und zwar so entspannt zurückgelehnt, dass man an ihm ansieht, dass er bereit zum Aufbruch ins Nirwana ist. In anderen Szenen wird die Versuchung Buddhas durch Mara dargestellt. Dazu gehören Bilder, in denen Mara Dämonen

Ajanta: Cave 26

Ajanta: Cave 26

auftreten lässt, um Buddha anzugreifen. Wieder andere stellen dar, wie Mara seine hübschen Töchter einsetzt, um Buddha zu verführen. Aber Buddha wäre nicht Buddha, bliebe er nicht stark gegenüber allen Anfechtungen. So zeigt denn auch die Schlussszene einen betrübten Mara, der es sich nicht verstehen kann, dass Buddha seinen engen und wenig amüsanten Pfand nicht verließ. Höhle 27 ist eigentlich ein Kloster in Verbindung mit Höhle 26 als Tempel. Die Höhlen 28 und 29 liegen etwas weiter hinauf zu den Kippen und sind verhältnismäßig schwierig zu erreichen.

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Nord Indien Reise mit Ajanta - Ellora (15 Tage) [15 Tage]
Delhi - Sikandra - Agra - Fatehpur Sikri - Jaipur - Pushkar - Jodhpur - Ranakpur - Udaipur - Aurangabad - Ajanta - Ellora - Elephanta - Mumbai

 

Von Mumbai nach Kolkatta (Bombay to Calcutta) [26 Tage]
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